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Arbeit, Beruf und Bildung NEWS
Kleine Firmen haben glücklichste Mitarbeiter PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Freitag, den 09. November 2018 um 09:27 Uhr


Kleine Firmen haben glücklichste Mitarbeiter

Neun von zehn Angestellten in den USA freuen sich über mehr Mitspracherecht und Beachtung

Abklatschen: Kleinunternehmen bringen Spaß (Foto: rawpixel, unsplash.com)

Abklatschen: Kleinunternehmen bringen Spaß (Foto: rawpixel, unsplash.com)

Columbus (pte/09.11.2018/06:10) 87 Prozent der Angestellten in kleinen und mittleren Firmen macht die Arbeit dort mehr Spaß als in Großunternehmen. Für die meisten ist das familiäre Gefühl von höchster Priorität am Arbeitsplatz. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle US-Studie des Versicherungsunternehmens Aflac http://aflac.com .

Hohe Zufriedenheit

Für die Erhebung wurden 1.000 Angestellte ab dem 18. Lebensjahr in US-Kleinunternehmen befragt. Diese definieren sich in der Studie als Geschäftsbetriebe mit drei bis 49 Mitarbeitern. 87 Prozent der Befragten stimmten insgesamt eher oder sogar stark zu, dass die Arbeit in einem kleinen Unternehmen mehr Spaß mache als in einem großen.

Etwa die Hälfte der Angestellten gibt sogar an, in einem kleinen Unternehmen während der Berufslaufbahn am glücklichsten zu sein. "Darüber hinaus haben fast neun von zehn Angestellten in kleinen Unternehmen das Gefühl, dass sie die Möglichkeit haben, ihre Ideen und Meinungen zu äußern und dass sie angehört werden", so die Studienautoren. Ein Grund für die Zufriedenheit ist, dass die Angestellten ihre Arbeit als weniger stressig erachten als in einem großen Unternehmen.

Gefühl von Familie

Vier von fünf Befragten glauben zudem, dass sie und ihre Kollegen gleich bezahlt werden. Rund 91 Prozent sind der Meinung, dass die Zufriedenheit der Mitarbeiter für die Unternehmensführung ein wichtiger Aspekt ist. Rund 55 Prozent schätzten sogar, dass ihre Vorgesetzten diesen Punkt als "sehr wichtig" ansehen. "Wenn es um das Beste an der Arbeit in einem kleinen Unternehmen geht, hat das Gefühl, sich als Familie zu fühlen, die höchste Bewertung unter allen befragten Mitarbeitern", schreiben die Studienautoren.

"Obwohl die Zukunft der Gesundheitsreform und die jüngsten gesetzlichen Bestimmungen dazu führen könnten, dass Angestellte in Kleinunternehmen unruhig werden, zeigen die Ergebnisse, dass die Angestellten von Kleinunternehmen sehr positiv eingestellt sind", resümieren die Studienautoren.

Zum Report "Small Business Happiness Survey": http://bit.ly/2SUtEYd

(Ende)
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Sprachförderung: Bezahlung motiviert Eltern - USA: 50 Cent reichen als Anreiz bereits aus PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Donnerstag, den 26. Juli 2018 um 10:42 Uhr


Sprachförderung: Bezahlung motiviert Eltern

USA: 50 Cent reichen als Anreiz bereits aus, um Erfolge zu erzielen

Kleinkind: Sprachentwicklung unterstützen (Foto: pixelio.de, Mike Frajese)

Kleinkind: Sprachentwicklung unterstützen (Foto: pixelio.de, Mike Frajese)

Columbus (pte/24.07.2018/06:00) Forscher der Ohio State University https://osu.edu haben eine überraschende Möglichkeit gefunden, die Fähigkeiten von Kindern mit Störungen der Sprachentwicklung zu helfen: Die Eltern werden dafür bezahlt, dass sie mit ihnen lesen. Für die aktuelle Studie wurde insgesamt vier Techniken getestet, um Eltern und andere Pflegepersonen dazu zu motivieren, eine 15 Wochen dauernde Maßnahme für die Lesekompetenz der betroffenen Kinder durchzuführen.

Deutliche Verbesserungen bei Tests

Eine dieser Techniken, bei der die Eltern 50 Cent (USA) also rund 0,43 Cent (EU) für jede Lesesitzung erhielten, führte bei den Kindern zu deutlichen Verbesserungen bei den Lesetests. Laut Forschungsleiterin Laura Justice hatten die Wissenschaftler mit diesem Ergebnis nicht gerechnet. Die drei anderen Techniken umfassten positives Feedback für die Eltern, Ermutigung und das Vorzeigen, wie gelesen werden sollte, damit die Kinder davon profitierten. Keiner dieser drei Ansätze erwies sich als erfolgreich. Das Angebot eines Feedbacks hatte sogar leicht negative Áuswirkungen auf die Testergebnisse der Kinder.

An der Studie nahmen 128 Eltern oder Pflegepersonen und ihre Kinder teil. Alle Kinder waren vier oder fünf Jahre alt und verfügten über die Diagnose einer Sprachentwicklungsstörung. Die meisten Pflegepersonen lebten in Haushalten mit niedrigem Einkommen. Alle nutzten als Technik Sit Together and Read (STAR) http://star.ehe.osu.edu . Dieses Verfahren wurde von Justice gemeinsam mit einem Kollegen 2013 entwickelt. Es erwies sich in der Folge als besonders wirksam, wenn es von Lehrern eingesetzt wurde. Den Kindern wird mit dem Ziel vorgelesen, dass sie die Eigenschaften und Namen der Buchstaben des Alphabets und Konventionen des gedruckten Worts wie die Leserichtung von links nach rechts besser erkennen.

Eltern nur schwer zu motivieren

STAR hat sich in der Vergangenheit bereits als wirksam erwiesen. Das Problem bestehe jedoch laut Justice darin, die Eltern dazu zu motivieren, dass sie oft genug mit ihren Kindern lesen. "Wir haben herausgefunden, dass 25 bis 50 Prozent der Eltern nicht lange genug dabei bleiben, damit diese Technik auch funktionieren kann. Viele dieser Eltern sind ärmer und verfügen über eine geringere Bildung." Die Studienteilnehmer wurden angeleitet, ihren Kindern ein Buch pro Woche vorzulesen und zwar zu vier verschiedenen Gelegenheiten. Insgesamt sollten so 60 Leseeinheiten innerhalb von 15 Wochen stattfinden. Die Pflegepersonen erhielten dafür genaue Anweisungen, wie die zur Verfügung gestellten Bücher zu lesen waren. Alle Teilnehmer machten von den Sitzungen Tonaufnahmen und führten schriftliche Aufzeichnungen.

Die Forscher trafen sich rund sechs Mal während des 16 Wochen laufenden Programms. Jedes Kind wurde zu Beginn und nach der Intervention beurteilt. Die Ergebnisse zeigten, dass die Kinder, deren Eltern oder Pflegepersonen für das Lesen bezahlt wurden, deutliche Fortschritte zeigten. Keine der anderen Techniken hatte eine positive Auswirkung. Eine nähere Analyse ergab, dass die monetären Anreize vor allem deshalb funktionierten, weil sie zu mehr Lesesitzungen mit den Kindern führten. Ebenfalls positiv wirkte sich aus, dass sie beim Lesen mehr mit ihren Kindern über die Eigenschaften der abgedruckten Buchstaben und damit über einen entscheidenden Bereich von STAR redeten.

Zeitdruck entscheidend

Laut Justice kann eine derartige Studie jene Hürden identifizieren, die die Eltern davon abhalten, das Programm vollständig durchzuführen. "Unsere Studienergebnisse zeigen, dass wir die richtige Hürde gefunden haben. Die Barriere, die in diesen Familien durch das Geld überwunden wird, ist der Zeitdruck." Viele der Eltern, die das Programm nicht beendeten, waren ärmer und weniger gebildet. Sogar die geringe Geldmenge, die in dieser Studie eingesetzt wurde, durchschnittlich erhielten sie innerhalb von 15 Wochen 31,50 USD, rund 27 Euro, reichte aus, um sie davon zu überzeugen, dass es die aufgewendete Zeit wert war.

Laut Justice ist bekannt, dass nicht nur viele Lehrer der Idee einer Bezahlung für das Lesen mit den Kindern nicht viel abgewinnen können. Sie betont jedoch, dass die Zahlungen in dieser Studie eine sehr geringe Investition mit sehr großen Vorteilen für die Kinder mit sich gebracht habe. Denkbar wären laut der Expertin auch andere Anreize wie eine Urkunde oder eine noch geringere Bezahlung. In diesem Bereich sei noch mehr Forschung notwendig. Die Forschungsergebnisse wurden im "Journal of Autism and Developmental Disorders" veröffentlicht.

(Ende)
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Arbeitgeber mit Anziehungskraft: Respekt schlägt Gehalt PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Dienstag, den 22. Mai 2018 um 14:24 Uhr


Arbeitgeber mit Anziehungskraft: Respekt schlägt Gehalt

StepStone Österreich präsentiert aktuelle Employer-Branding-Studie

Wien (pts/22.05.2018/10:50) Fachkräftemangel, der digitale Wandel und Millennials, die sich die Jobs mittlerweile aussuchen können: Unternehmen müssen heute mit einer starken Arbeitgebermarke punkten, um die besten Köpfe an Bord zu holen. Was diese auszeichnet, hat die aktuelle Employer-Branding-Studie von http://www.StepStone.at unter 1.000 Angestellten und Arbeitssuchenden aus ganz Österreich erhoben: Demnach sind der respektvolle Umgang mit Mitarbeitern, eine angenehme Arbeitsatmosphäre, nette Kollegen und kompetente Führungskräfte die wichtigsten Elemente eines attraktiven Arbeitgebers.

Arbeitnehmer sehnen sich nach Wertschätzung

Vor allem ein wertschätzender Umgang und die gute Stimmung im Team lassen einen Arbeitsplatz attraktiv erscheinen: So zeigen sich drei von vier Befragten (75 %) davon überzeugt, dass der respektvolle Umgang mit Mitarbeitern die Firma auch über die Unternehmensgrenzen hinweg zu einem vielversprechenden Arbeitgeber macht, der Kandidaten und Bewerber anspricht. Und gut zwei Drittel (64,1 %) aller Studienteilnehmer wollen mit Chefs zusammenarbeiten, die ihr Team gut behandeln.

Der Job soll sicher sein

In Zeiten volatiler Arbeitsmärkte beweist die Studie zudem: Der Arbeitsplatz soll sicher sein. 62,6 % aller Befragten stufen Jobsicherheit als relevant für die Anziehungskraft eines Arbeitgebers ein - noch vor dem wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens (32,9 %). Rudi Bauer, Geschäftsführer von StepStone Österreich: "Da kann das Unternehmen noch so bekannt sein - wenn man ständig um seinen Arbeitsplatz zittern muss, wirkt sich das verheerend auf die Stimmung im Büro aus. Und vertreibt Kandidaten und Bewerber."

Gehalt spielt für die Hälfte der Befragten keine wichtige Rolle

Demgegenüber spielt das Gehalt nur für etwa die Hälfte (52,8 %) aller Befragten eine Rolle dabei, wie anziehend ein Arbeitgeber wirkt. "Hohe Gehälter wirken auf den ersten Blick verlockend, aber sie halten Menschen nicht auf Dauer im Unternehmen", sagt Rudi Bauer. "Unsere Studie zeigt deutlich, dass es den meisten Arbeitnehmern auf das Menschliche ankommt - und sie sowohl von ihrem Arbeitgeber als auch ihren Vorgesetzten mit Respekt und Wertschätzung behandelt werden wollen."

Kollegiale Atmosphäre bringt Arbeitnehmer zu Höchstleistungen

Fast genauso wichtig wie gute Chefs und Wertschätzung im Unternehmen sind den Befragten der Studie das Gefühl der Zusammengehörigkeit und guter Zusammenhalt im Team: Mehr als die Hälfte aller Studienteilnehmer (53 %) gibt an, dass Unternehmen, in denen alle Mitarbeiter an einem Strang ziehen, ganz besonders attraktive Arbeitgeber sind. "Menschen arbeiten nicht für ihre Vorgesetzten, sondern für ihre Kollegen", bestätigt Rudi Bauer. "Unternehmen, die auf eine kollegiale Stimmung setzen und der Belegschaft Möglichkeiten zum sozialen Austausch geben, profitieren daher gleich doppelt: von motivierten Mitarbeitern und einer positiven Strahlkraft als attraktiver Arbeitgeber, der auch Talente und Kandidaten am Arbeitsmarkt anspricht."

Frauen setzen auf den menschlichen Faktor, Männer auf die Karriere

Vor allem für Frauen ist der menschliche Faktor ausschlaggebend: 61,7 % wünschen sich einen starken Teamzusammenhalt, im Gegensatz zu nur 43 % der befragten Männer. Im Geschlechtervergleich zeigt sich weiter, dass Frauen viel mehr Wert auf eine sympathische Unternehmenskultur legen als Männer (43,3 % vs. 27,1 %), stärker auf motivierte Kollegen setzen als männliche Befragte (43,2 % vs. 59,3 %) und sich auch eher mit den Unternehmenswerten ihres Arbeitgebers identifizieren wollen als ihre männlichen Kollegen (42 % vs. 31,4 %). Männer hingegen achten eher auf die Aufstiegschancen in einem Unternehmen (31,1 % vs. 26,2 %).

Flexible Arbeitszeiten - und ein Arbeitsplatz, der gut erreichbar ist

Beide Geschlechter vereint hingegen der Wunsch nach einem interessanten und abwechslungsreichen Aufgabengebiet (47,3 %) und einer ausgeglichenen Work-Life-Balance (44 %). Beim Thema familienfreundliche Arbeitszeiten äußern aber wieder eher Frauen (55,9 %) als Männer (42,2 %) den Wunsch nach flexiblen Arbeitszeitmodellen - ebenso wie nach der guten Erreichbarkeit ihres Arbeitsplatzes (50,6 % vs. 36,9 %). Rudi Bauer: "Bei Frauen schlägt nach wie vor oft die Doppelbelastung zu Buche, sich um Privates und ihren Beruf kümmern zu müssen. Kurze Wege und flexible Arbeitszeiten können dabei helfen, beides unter einen Hut zu bringen - und machen Unternehmen so auch für qualifizierte Frauen zum Arbeitgeber der Wahl."

"Softe" Faktoren formen die Arbeitgebermarke

Vor allem die so genannten "soften" Faktoren wirken sich darauf aus, ob ein Arbeitgeber von außen als anziehend wahrgenommen wird: 59,7 % der Studienteilnehmer geben an, dass sich die Bereiche Unternehmenskultur, Betriebsklima und Führungsstil am stärksten auf die Attraktivität eines Arbeitgebers auswirken - ebenso wie eine positive Arbeitsatmosphäre und nette Kollegen (68,5 %). Weit weniger wichtig sind den Befragten hingegen Image, Größe und Erfolg eines Unternehmens: Nur 10,7 % ziehen das bei der Bewertung eines möglichen künftigen Arbeitgebers in Betracht.

Mitarbeiter wollen individuell unterstützt werden

Stattdessen setzen Arbeitnehmer heute voll auf individuelle Unterstützung: Mehr als jeder Dritte (34,3 %) ist der Meinung, dass sich die Definition eines attraktiven Arbeitgebers von Mensch zu Mensch unterscheidet, und rät Arbeitgebern daher, individuell auf die jeweiligen Mitarbeiter einzugehen. Geschieht das nicht, schadet das nicht nur dem inneren Gefüge im Unternehmen: Fast die Hälfte aller Studienteilnehmer (48,9 %) ist davon überzeugt, dass demotivierte Mitarbeiter nicht nur die Stimmung im Unternehmen vergiften, sondern darunter auch das öffentliche Image von Arbeitgebern leidet.

Kleine Einzelmaßnahmen statt großer Employer-Branding-Programme

Für die eigene Attraktivität als Arbeitgeber sind oft kleine Details ausschlaggebend, bestätigt Rudi Bauer: "Anstatt große Employer-Branding-Programme zu starten, die die gesamte Belegschaft über einen Kamm scheren, tun Unternehmen gut daran, erst einmal zuzuhören, was sich die aktuellen Mitarbeiter eigentlich wirklich wünschen. Nicht jede Maßnahme kommt bei allen gleich gut an. Oft können statt geld- und zeitaufwändigen Employer-Branding-Programmen auch kleine, einzelne Maßnahmen gesetzt werden, die dem oder der Einzelnen eher entgegenkommen."

Download Whitepaper:
Das Whitepaper zur StepStone Employer Branding Studie steht hier zum Download zur Verfügung: https://www.stepstone.at/Ueber-StepStone/wp-content/uploads/StepStone-Employer-Branding-Studie_Mai-2018.pdf

Video:
Das sind die Top10-Faktoren, die ein Unternehmen zu einem attraktiven Arbeitgeber machen: https://www.stepstone.at/Ueber-StepStone/wp-content/uploads/video_arbeitgeberbewertung5mb.mp4

Über die Studie
StepStone Österreich zählt zu den führenden Recruiting-Unternehmen Österreichs und unterstützt seine Kunden bei der Suche nach qualifiziertem Personal und dem Aufbau einer schlagkräftigen Employer Brand. Zudem führt StepStone jährlich mehrere Studien zu den Themen Employer Branding, Recruiting und Personalmanagement durch und stellt die Ergebnisse Interessierten kostenfrei zur Verfügung. Gemeinsam mit der Marktforschungsagentur MindTake Research wurden im 3. Quartal 2017 mehr als 1.000 Angestellte und Arbeitssuchende aus ganz Österreich zwischen 19 und 55 Jahren zu den Themen Employer Branding, Bewerbungsprozesse und Arbeitgeberattraktivität befragt.

(Ende)
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Forscher testen Grundeinkommen in Kenia PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Freitag, den 02. Februar 2018 um 14:20 Uhr

Forscher testen Grundeinkommen in Kenia

Zwölf-Jahres-Projekt vergleicht auch Zahlungsvarianten

Dorf in Kenia: Etwas Geld könnte viel bewegen (Foto: Kunstzirkus, pixelio.de)

Dorf in Kenia: Etwas Geld könnte viel bewegen (Foto: Kunstzirkus, pixelio.de)

Cambridge (pte/02.02.2018/06:15) In Kooperation mit der Wohltätigkeitsorganisation GiveDirectly http://givedirectly.org soll in einem Zwölf-Jahres-Projekt in Kenia erforscht werden, welche Auswirkungen ein bedingungsloses Grundeinkommen hat. Dabei vergleicht das Team auch verschiedene Auszahlungsvarianten, um Entscheidungsträgern ein umfassenderes Bild zu vermitteln. Die Studie soll klären, wie sich solch ein Grundeinkommen wirklich auf Wohlstand, Beschäftigung, Bildung und Gesundheit auswirkt.

Fakten statt Meinungen

Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde Menschen vor Armut bewahren, sagen dessen Verfechter. Es würde die Leute von der Arbeit abhalten, sagen dagegen Kritiker. "Es ist leicht, Meinungen ohne Fakten zu haben", meint Tavneet Suri, Professorin für angewandte Volkswirtschaft am Massachusetts Institute of Technology http://mit.edu . "Es wird Zeit zu versuchen Fakten zu sammeln und darüber nachzudenken, welche Auswirkungen es wirklich hat und wie es das Leben der Menschen verändert." Eben dazu soll das Projekt in Kenia dienen, bei dem über 21.000 Menschen Zahlungen erhalten werden.

Mehr als 25 Mio. Dollar erwartet GiveDirectly insgesamt auszuzahlten. 5.000 Teilnehmer bekommen dabei den Gegenwert von 75 US-Cent pro Trag über den vollen Zeitraum von zwölf Jahren ausbezahlt. Eine weitere Gruppe erhält tägliche Zahlungen von 75 US-Cent über zwei Jahre, während eine dritte Gruppe den Gegenwert zweier Jahressummen als Einmalzahlung bekommt. Dazu kommt noch eine Kontrollgruppe, die keine Geldleistungen erhält. Ende April sollte die im November 2017 gestartete Anmeldephase abgeschlossen sein, kurz darauf werden die ersten Zahlungen erfolgen.

Umfassende Daten

Der Vergleich unterschiedlicher Zahlungsmodelle soll helfen, politischen Entscheidungsträgern aus ihrer Sicht vernünftige Varianten anzubieten. "Wir können auf die Ergebnisse der verschiedenen Studienzwiege verweisen und sagen, 'Hier ist das Menü. Sucht etwas aus'", meint Suri. Klären will das Team für alle Varianten dabei nicht nur, wie sich diese auf Wohlstand, Sicherheit, Beschäftigungsniveau und Arbeitswillen auswirken. Auch Einflüsse beispielsweise auf die Gesundheitsversorgung von Kindern, Frauenrechte, Bildung und die geistige Gesundheit soll die Studie erfassen.

Es gibt bereits andere Versuche zum Grundeinkommen, beispielsweise ein laufendes Pilotprojekt in Finnland mit 2.000 Beziehern einer monatlichen Zahlung. Suri geht davon aus, dass das Team aufgrund der langen Studiendauer und der vielen Teilnehmer in Kenia eine große Datenbasis gewinnen wird, die mehr und möglicherweise auch geringere Effekte aufzeigen wird als solch kleinere Projekte. Das Team wird die Auswirkungen der Zahlungen regelmäßig dokumentieren, damit auch sichtbar wird, wie sich resultierende Veränderungen in Dörfern entwickeln.

(Ende)
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Rückblick 2017: Jobwunder und Bitcoin-Hype E-Commerce und China zeigen Stärke - Brexit nur Nachwehen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Freitag, den 29. Dezember 2017 um 15:53 Uhr

Rückblick 2017: Jobwunder und Bitcoin-Hype

E-Commerce und China zeigen Stärke - Brexit nur Nachwehen

Bitcoin: Kryptowährung kennt kein Halten (Foto: flickr.com/Vitalij Fleganov)

Bitcoin: Kryptowährung kennt kein Halten (Foto: flickr.com/Vitalij Fleganov)

Wien (pte/29.12.2017/09:00) Der Rückblick auf das Wirtschaftsjahr 2017 hinterlässt trotz einiger negativer Ausreißer einen durchwegs positiven Eindruck. Verantwortlich hierfür war vor allem eine allgemein gute Wirtschaftslage, die sich nicht nur durch ein Anziehen der Konjunktur, sondern auch in Form einer positiven Arbeitsmarktentwicklung bemerkbar machte. Einen rasanten Schub erlebten zudem digitale Währungen wie Bitcoin und Co. Ebenfalls Stärke zeigte der E-Commerce, der als Wachstumstreiber im Handel fungierte und die neue "Supermacht" China. Eher negativ fielen hingegen die Nachwehen des Brexit aus.

Gute Beschäftigungsquote

"Die aktuellen Konjunkturindikatoren zeichnen ein positives Bild", hieß es bereits Ende März in der Arbeitsmarktprognose 2017 des deutschen Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB). Diese erwartete für das laufende Jahr ein Wachstum des realen Bruttoinlandsproduktes um 1,4 Prozent. Positiver Nebeneffekt: Die Beschäftigungsquote sollte auf einen neuen Rekordwert klettern. So rechneten die IAB-Experten etwa damit, dass die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland 2017 um rund 670.000 auf 44,26 Mio. ansteigen wird. Die Arbeitslosigkeit sollte demnach im Jahresdurchschnitt bei 2,53 Mio. Personen liegen. "Das sind rund 160.000 weniger als 2016 und markiert den tiefsten Stand nach 1990", so das IAB (siehe: http://pte.com/news/20170324018 ).

Bestätigt wurde diese optimistische Einschätzung dann im dritten Quartal durch das Statistische Bundesamt. Das hatte nämlich berechnet, dass in diesem Zeitraum knapp 44,5 Mio. Menschen mit Arbeitsort in Deutschland erwerbstätig gemeldet waren. Im Vergleich zum selben Quartal des Vorjahres bedeutet das ein Wachstum um 668.000 Personen oder 1,5 Prozent. Auch im ersten und zweiten Quartal 2017 hatten die Zuwachsraten im Vorjahresvergleich jeweils 1,5 Prozent betragen. Als Grund für den Aufschwung wurde von den Statistikern die "gute Konjunktur und allgemeine Wirtschaftslage" angeführt (siehe: http://pte.com/news/20171116020 ).

Hype um Bitcoins und Co

Für mehr Jobs sorgte 2017 auch ein noch recht neues Thema: der Hype um sogenannte digitale Kryptowährungen wie Bitcoins, Ethereum und ICOs. Derartige alternative Zahlungsmittel zählten im vergangenen Jahr zu den am schnellsten wachsenden Marktsegmenten überhaupt. Laut Analysen des US-Start-ups Angel List ist die Zahl entsprechender Jobs in diesem Bereich daher im Laufe des ersten Halbjahres 2017 um satte 100 Prozent angestiegen. Auch die Bezahlung in diesem Sektor sei viel besser als bei Nicht-Krypto-Jobs (siehe: http://pte.com/news/20170928003 ), betonen die Experten.

An den Handelsbörsen der digitalen Währungen konnte vor allem der Bitcoin ein atemberaubendes Wachstum aufs Parkett zaubern. Das seit 2009 in Umlauf befindliche Kryptogeld hatte schon Ende Februar erfolgreich die 1.200-Dollar-Marke geknackt (siehe: http://pte.com/news/20170224017). Bereits im Juni waren dann 3.000 Dollar in Sichtweite (siehe: http://pte.com/news/20170606018 ). Doch damit war der rasante Höhenflug noch lange nicht beendet: Ende November übersprang man die magische 10.000-Dollar-Marke, gleich darauf waren es 11.000 Dollar und im Dezember sogar 18.000 Dollar (siehe: http://pte.com/news/20171215024 ).

E-Commerce wächst weiter

Einen starken Aufwärtstrend konnte auch der E-Commerce verzeichnen. "Der Online-Handel bleibt Wachstumstreiber im deutschen Einzelhandel. Von Wachstumsgrenzen keine Spur", betonte Stephan Tromp, stellvertretender Hauptgeschäftsführer beim Handelsverband Deutschland (HDE) Mitte Mai. Den eigenen Zahlen zufolge könnte der Umsatz im Internetgeschäft im Laufe des Jahres um rund zehn Prozent auf 48,7 Mrd. Euro gesteigert werden. Das entspricht knapp zehn Prozent des Umsatzes im deutschen Einzelhandel, der 2017 laut HDE insgesamt 493 Mrd. Euro erwirtschaftete (siehe: http://pte.com/news/20170518030 ).

International gesehen sorgt der anhaltende Aufschwung im E-Commerce-Sektor auch dafür, dass Branchenvorreiter wie Amazon bereits ausgiebig damit zu liebäugeln begonnen haben, vollkommen neue Geschäftsfelder für sich zu erschließen. Ein Beispiel hierfür ist etwa der Einstieg in den Automobilsektor, der bei Autokäufern und -händlern aber eher skeptisch gesehen wird (siehe: http://pte.com/news/20170824031 ), oder die Übernahme der Bio-Supermarktkette Whole Foods (siehe: http://pte.com/news/20171003019 ).

China als "neue Supernation"

Trotz der gewagten Expansionsstrategie musste Amazon 2017 den Titel des "weltgrößten Online-Händlers" an den chinesischen Konkurrenten Alibaba abgeben. Dessen Marktwert überschritt nämlich mit 472,1 Mrd. Dollar (rund 399,8 Mrd. Euro) im Oktober erstmals knapp jenen des US-Unternehmens (siehe: http://pte.com/news/20171012002 ). In Bezug auf China setzen Finanzexperten aber auch auf den stationären Handel, wie der deutsche Versicherungsriese Allianz mit einem Investment von 635 Mio. Euro in einen Fonds für chinesische Luxus-Shopping-Zentren eindrucksvoll beweist. Das Unternehmen ist überzeugt, dass dieser Schritt vor dem Hintergrund einer wachsenden Mittelschicht in der Volksrepublik Wachstum verspricht (siehe: http://pte.com/news/20171117012 ).

Wachstum gab es auch bei den chinesischen Smartphone-Herstellern zu berichten. Diese haben laut "Digitimes Research" im vierten Quartal 2017 mehr als 99 Mio. Geräte an ihre Kunden ausgeliefert. Das entspricht einem Plus von 11,1 Prozent gegenüber dem ohnehin starken abgelaufenen Jahresviertel (siehe: http://pte.com/news/20171108005 ). Aber auch ausländische Konzerne wie der japanische Autohersteller Honda profitieren von dem wirtschaftlichen Aufschwung der "neuen Supernation" und können ihre Gewinnprognosen dank höherer Umsätze im Nachbarland nach oben schrauben (siehe: http://pte.com/news/20171106024 ).

Brexit und seine Konsequenzen

Was China betrifft, so bietet auch der künftige EU-Austritt Großbritanniens eine Chance für europäischen Unternehmen. Das glauben zumindest 38 im Reich der Mitte tätige deutsche Manager, die von der Prüfungsgesellschaft PwC zusammen mit dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung für das vierte Quartal 2017 befragt wurden: 54 Prozent der interviewten Entscheidungsträger gehen davon aus, dass sich der Handel zwischen der EU und China dadurch intensivieren wird (siehe: http://pte.com/news/20171012009 ).

Für Großbritannien selbst könnte der Brexit im nächsten Jahr hingegen einen deutlichen wirtschaftlichen Dämpfer bedeuten (siehe: http://pte.com/news/20170329020 ). Negative Folgen könnten sich auch auf dem britischen Arbeitsmarkt zeigen. Deloitte etwa geht davon aus, dass innerhalb von fünf Jahren knapp die Hälfte der derzeit dort tätigen qualifizierten Arbeitskräfte aus der EU abgezogen wird (siehe: http://pte.com/news/20170628003 ). Vor allem namhafte Banken wie Citigroup, Goldman Sachs (siehe: http://pte.com/news/20170119031 ) oder JP Morgan (siehe: http://pte.com/news/20170503019 ) haben bereits angekündigt, Mitarbeiter noch vor dem Abschluss der Brexit-Verhandlungen in die Zentralen auf dem europäischen Festland zu versetzen.

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Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 29. Dezember 2017 um 15:57 Uhr
 
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Donnerstag, den 31. August 2017 um 07:10 Uhr


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UNIQA-Medizinerin Dr. Denise Pajank

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Wien (pts/30.08.2017/11:30) Bewegen fördert Konzentration
- Wetzen und Lümmeln erwünscht
- Vital4Brain zeigt, wie es geht

Ein Kleinkind tut es noch intuitiv: Es lernt durch Tasten, Fühlen und Bewegung. Lange hieß es aber in der Schule: Stillsitzen und Konzentrieren. Heute weiß man, dass gerade das Gegenteil sinnvoll ist: Bewegung in der Schule fördert die Konzentrationsfähigkeit von Kindern. "Das beginnt schon beim Schulweg", weiß UNIQA-Medizinerin Dr. Denise Pajank. "Kinder, die mit dem Fahrrad in die Schule fahren, sind aufnahmefähiger und schaffen es, sich länger zu konzentrieren." Genauso zeigen Studien, dass es die Lernfähigkeit von Kindern unterstützt, die Turnstunden an den Anfang des Tages zu legen. So ist nachweislich die Konzentrationsfähigkeit in den folgenden Schulstunden höher.

"Kinder brauchen Bewegung", so Pajank. "Es gilt in der Schule ein vernünftiges Gleichgewicht zu ermöglichen, weil bewegtes Lernen die Lernmotivation unterstützt und steigert." Nicht immer ist es leicht, Bewegungseinheiten in den Schulalltag einzubauen. Leider ist es nicht nur so, dass ohne entsprechende Intervalle mit Pausen und Bewegung Konzentration und Merkfähigkeit sinken. Zu wenig Bewegung und ununterbrochenes Stillsitzen können auch zu körperlichen Fehlhaltungen führen. Bleibende Schäden durch Bewegungsmangel sind die Folge.

Galt früher das so genannte "Lümmeln" oder "Herumwetzen" als ungezogen, so weiß man heute, dass durch wiederholten Positionswechsel beim Sitzen eine einseitige Fehlbelastung und entsprechende körperliche Folgen vermieden werden können. Durch die Änderung der Sitzposition kommt es zur gewünschten Druckverlagerung in der Wirbelsäule, Gelenke und Muskulatur werden bewegt und entlastet. "Auch wird empfohlen, im Sportunterricht spezielle Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur einzuplanen", so Pajank.

Mehr Schwung in der Klasse mit Vital4Brain

Damit das Lernen im Schulalltag leichter fällt, hat UNIQA Vital4Brain ins Leben gerufen. Bei dieser Initiative haben Lehrer die Chance selber zu erlernen, wie gut Bewegung im Schulalltag tut.

Beim Lernen aufstehen, am Platz marschieren, im Kreis drehen oder die Arme in die Höhe strecken. Das sind einfache Übungen, aber sie erfüllen ihren Zweck. Sie beleben müde Kinder und steigern gleichzeitig die Konzentration. Da ist es naheliegend Bewegung auch gezielt beim Lernen einzusetzen. Genau das ist die Idee hinter Vital4Brain: Einfache Übungen, die 7 bis 13 Minuten dauern, werden in die Lerneinheiten integriert, um die Konzentration zu stärken und die Merkfähigkeit zu verbessern. UNIQA hat gemeinsam mit Werner Schwarz, Direktor im Bundesrealgymnasium Wiener Neustadt Zehnergasse Vital4Brain gegründet. Schwarz: "Die 250 Koordinationsübungen sind leicht in die Unterrichtsstunde einzubauen und steigern maßgeblich die Konzentrations- und Lernfähigkeit der Schülerinnen und Schüler. Für mich steht fest: In unserer Schule ist und bleibt Vital4Brain ein fixer Bestandteil des Schulprogramms."

Vital4Brain kann in jeder Schulstufe angewendet werden und die Übungen lassen sich ohne großen Aufwand flexibel in die Schulstunde integrieren - am besten genau dann, wenn die Konzentration der Schüler nachlässt. Vital4Brain bringt neuen Schwung in die Klasse, denn die Übungen fördern nicht nur die Bewegung. Nach den Einheiten sind die Wachsamkeit, die Aufmerksamkeit und die Motivation der Schüler deutlich höher und das Lernen fällt ihnen leichter. Mitmachen kann jeder - von Sportskanonen bis zu Bewegungsmuffeln.

Das kurze, aber effektive Bewegungsprogramm ist in vielen Schulen nicht mehr aus dem Unterricht wegzudenken. Seit Gründung von Vital4Brain im Jahr 2012 haben schon 12.000 Lehrerinnen und Lehrer an dieser Fortbildung teilgenommen. Und was in der Schule so toll klappt, lässt sich natürlich auch zuhause fortsetzen, etwa zwischen den Hausübungen, als Hilfe beim Vokabellernen und zur Vorbereitung auf Prüfungen. Die Übungen sind für alle Schüler geeignet, von der Volksschule bis zur Oberstufe, unabhängig von Fitness und Geschicklichkeit.

Vital4Brain im Praxistest: Was bringen die Übungen?

"Die Übungen werden als willkommene und lustige Abwechslung zum Unterricht gerne angenommen. Beim ersten Kontakt mit Vital4Brain wird meistens gleich voller Eifer mitgemacht, da es sich um vollkommen andere Übungen handelt als die meisten Schülerinnen und Schüler gewohnt sind. Es werden immer andere Fertigkeiten genutzt. Mal der Tastsinn, dann das Gleichgewicht, dann die Ausdauer, dann der Gehörsinn, der Sehsinn, dann wiederum die Orientierung. Die Einheiten werden von den Schülerinnen und Schülern als Übungen wahrgenommen, bei denen man sehr viel miteinander lachen kann, bei denen es nichts ausmacht, wenn man scheitert, da man merkt, die anderen können es unter Umständen auch nicht besser. Sie finden es auch beruhigend, dass der Nutzen für das Gehirn sogar umso größer ist, je weniger gut man es noch beherrscht." Birgit Seitz, Lehrerin am Bundesgymnasium Zehnergasse, nutzt Vital4Brain für den eigenen Unterricht und betreut außerdem die PeerCoaches der Schule.

Und was sagen die Schüler selbst dazu?

"Aus meiner Sicht liegt bei uns Schülerinnen und Schülern der Nutzen von Vital4Brain vor allem darin, sich im Unterricht besser zu konzentrieren. Die Übungen helfen, sich vor Tests und Schularbeiten zu sammeln und die verschiedenen Prüfungen mit mehr Kraft und Energie zu bewältigen. Die Vital4Brain-Übungen unterstützen auch das Lernen, weil man sich so den Lernstoff besser einprägen und leichter wiederholen kann." Jan Bader (15), Schüler. Als ausgebildeter Vital4Brain PeerCoach kann er seinen Mitschülern die Vital4Brain-Übungen eigenständig vermitteln.

UNIQA Österreich
Rund 6.000 Mitarbeiter von UNIQA Österreich betreuen 3,5 Millionen Kunden mit rund 9,9 Millionen Versicherungsverträgen. Die ausgeprägte Serviceorientierung und Kundennähe wird durch die neun Landesdirektionen und über 400 Servicestellen unterstrichen. UNIQA Österreich erreichte 2016 einen Marktanteil von rund 21 Prozent und ist damit der größte unter den mehr als 50 in Österreich tätigen Versicherern. UNIQA ist - laut unabhängigen Untersuchungen - seit Jahren die bekannteste Versicherungsmarke in Österreich und auch jene, der die Österreicher das größte Vertrauen entgegenbringen.

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