Computer und Telekomunikation NEWS
"Tinder" zerstört Liebe auf den ersten Blick |
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Geschrieben von: Administrator
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Mittwoch, den 20. März 2019 um 12:12 Uhr |
"Tinder" zerstört Liebe auf den ersten Blick
Oberflächliche Dating-Anwendungen verhindern richtiges Kennenlernen durch Spielcharakter
"Tinder": Aussehen steht im Vordergrund (Foto: pixabay.com, Tumisu)
London/Wien (pte/12.03.2019/06:00) Dating-Apps wie "Tinder" und Co
gefährden aufgrund ihres Spielcharakters die Chance für das wahre
Liebesglück. Zu diesem Schluss kommt der Londoner Psychiater Richard
Graham, Clinical Director von Good Thinking http://good-thinking.uk . Eine britische Umfrage von JigTalk http://jigtalk.com
hat zudem gezeigt, dass jeder dritte App-User rund sieben Stunden pro
Woche für die Suche nach der Liebe des Lebens aufwendet. Bei 14 Prozent
sind es sogar mehr als 14 Stunden.
Tinder oberflächlich
"Ich gebe dem Psychiater insofern Recht, als man nicht davon ausgehen
kann, auf Tinder den Partner fürs Leben zu finden. Dafür ist die App
auch nicht gedacht. Dating-Apps dienen eher dem kurzen und
oberflächlichen Kennenlernen oder der 'schnellen Nummer' und weniger als
Partnerbörse. Hier sind aber die entsprechenden Plattformen (Parship
und so weiter) durchaus bereits ein wichtiger Faktor für die
Partnersuche im 21. Jahrhundert", erläutert Psychologe Dominik Rosenauer
http://dominikrosenauer.com gegenüber pressetext.
Auf Plattformen wie Parship könne es auch zu dem kommen, was Tinder
und Co nicht anbieten (können), nämlich einem vertieften Kennenlernen
vor dem ersten Treffen. "Insofern bieten richtige Partnersuchbörsen
einen Vorteil gegenüber dem Besuch einer Diskothek oder Bar, weil es
hier eben gerade nicht um ein oberflächliches und ausschließlich auf
Äußerlichkeiten beruhendes Ansprechen geht", führt Rosenauer aus.
Besonderheit wird Spiel
"Zur Liebe auf den ersten Blick kann es im wahren Leben natürlich
kommen. Wird aus dieser magischen Angelegenheit ein Spiel, so endet dies
womöglich in einer Erniedrigung für alle", schildert Graham. Deshalb
sei es wichtig, sich auf ein tieferes Kennenlernen zu konzentrieren, bei
dem die Persönlichkeit sowie Gespräche und nicht nur das Äußere im
Vordergrund stehen. "Oder würden Sie jene Person wählen, die am besten
Selfies machen kann", stellt der Psychiater in den Raum.
Tinder gibt seinen Usern lediglich ein Paar Sekunden, um über einen
potenziellen "Match" zu entscheiden. Dann kommt bereits das nächste
Gesicht. Einen Kontext oder Hinweise, die auf die Persönlichkeit
schließen lassen, bietet die App nicht. Dennoch erfreut sich Tinder
einer großen Beliebtheit. So nutzen laut JigTalk-Erhebung 40 Prozent der
Männer drei oder mehr Anwendungen dieser Art gleichzeitig. 34 Prozent
der Männer "swipen" mehr als eine Stunde täglich. Bei den Frauen sind es
lediglich 27 Prozent. Obwohl 76 Prozent im Monat über 30 Matches haben,
hatten nur 22 Prozent mehr als zehn Konversationen.
(Ende)
Aussender: pressetext.redaktion Ansprechpartner: Carolina Schmolmüller E-Mail:
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Sicherheitswarnung: Falsche Antiviren-Apps im Google Play Store |
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Geschrieben von: Administrator
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Mittwoch, den 20. März 2019 um 11:28 Uhr |
Sicherheitswarnung: Falsche Antiviren-Apps im Google Play Store
Millionen Nutzer sind bereits auf die Masche mit dem vermeintlichen Virenschutz hereingefallen
Fake AV-App in Google Play (Copyright: ESET)
[ Foto ]
Jena (pts/19.03.2019/11:00) ESET-Forscher haben erneut Apps im
Google Play Store entdeckt, die sich als angeblicher Virenschutz für
Mobilgeräte mit Android-Betriebssystem ausgeben. Laut den
ESET-Sicherheitsexperten und Google wurden diese Anwendungen von Nutzern
bereits millionenfach heruntergeladen. Diese Apps imitieren lediglich
legitime Sicherheitslösungen und schützen das Mobilgerät nicht. In der
Regel erkennen diese Programme keine Schadsoftware oder täuschen dies
nur vor. Was diese fragwürdigen Programme aber sehr gut können, sind dem
Anwender lästige Werbung einzublenden, denn das ist für die Betrüger
ein lukratives Geschäft. Zudem verschaffen sich einige dieser Apps
erweiterte Rechte auf dem Smartphone und erhalten so Zugriff auf
sensible Nutzerdaten. "Bedauerlicherweise sind diese
vermeintlichen Antivirus Apps noch immer in Google Play erhältlich und
weisen eine erschreckend hohe Zahl an Installationen auf", erklärt Lukas
Stefanko, ESET Malware Researcher. "Hierbei versuchen Betrüger unter
anderem durch Werbung in den Apps Gewinn zu erwirtschaften.
Ironischerweise erkennen manche dieser Apps sich zumindest selbst als
Bedrohung." Bereits im vergangenen Jahr haben ESET-Forscher 35
fragwürdige Anwendungen entdeckt
Bereits im vergangenen Jahr haben ESET-Forscher 35 fragwürdige
Anwendungen entdeckt, die Mobile Security-Apps bloß nachahmen. Diese
Anwendungen wurden daraufhin vom Google Play Store Team entfernt.
Ähnliche Apps sind jedoch wieder im Play Store erhältlich und werden
millionenfach von ahnungslosen Anwendern installiert. Die Masche ist die
gleiche. Den Nutzern wird eine trügerische Sicherheit vorgegaukelt. Den
Betrügern geht es lediglich darum, dass Anwender die Werbeeinblendungen
sehen und ihnen dadurch einen finanziellen Gewinn zu bescheren.
Zwei von drei Virenscannern fallen durch
In einer aktuellen Studie zieht das unabhängige Test-Institut
AV-Comparatives ein ähnliches Fazit. Von 250 getesteten Security-Apps
für das Android-Betriebssystem erkannten lediglich 80 mehr als 30
Prozent der für den Test eingesetzten Viren. Nur 23, darunter ESET
Mobile Security für Android, erkannten alle Schädlinge und verursachten
keine Fehlalarme.
So erkennen Nutzer eine vertrauenswürdige mobile Sicherheitslösung
Für Anwender ist die Situation undurchsichtig. Der beste Tipp lautet
daher, sich bei der Auswahl des Virenschutzes für das Smartphone oder
Tablet auf bekannte Namen zu verlassen und vorher Tests in
Fachzeitschriften oder von renommierten Instituten wie AV-Comparatives
zu lesen. Generell sollten Anwender darüber hinaus vor der Installation
einer App, auch aus den offiziellen Marktplätzen, zunächst die
Produktseiten genau überprüfen. Sind zum Beispiel nur gute oder
ausschließlich schlechte Bewertungen vorhanden, sollten Nutzer genauer
hinsehen, denn da könnte etwas nicht stimmen.
Ein Video von ESET-Sicherheitsexperte Lukas Stefanko über diese Fake AV-Apps gibt es hier: https://twitter.com/LukasStefanko/status/1105029922496671750
Weitere Informationen haben die ESET-Security-Experten auf WeLiveSecurity veröffentlicht: https://www.welivesecurity.com/deutsch/2018/04/06/pseudo-mobile-security-apps/
(Ende)
Aussender: ESET Deutschland GmbH Ansprechpartner: Christian Lueg E-Mail:
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GMX over-scriptet (mit Scripten überladen) wurde nun erheblich verbessert |
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Geschrieben von: Administrator
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Freitag, den 26. Oktober 2018 um 10:20 Uhr |
Der Email-Service von GMX ist extrem zunehmenden mit Javascripten diverser anderer Webserviceanbieter überladen
die zum größten Teil für die eigentliche eMail Funktionen völlig unnötig sind.
Wie von Amazon-adsystem.com ebayrtm.com doubleklick.net von google und googletagservices.com uva. aktuell ca. 15-20.
Da oftmals einzelne der Script-Anbieter teils ausgelastet sind, bremsen sie dann das ganze andere System erheblich mit aus.
Auch das deaktiviert mit einen Scriptblockern bringt da wenig Nutzen weil dann meist gar nichts mehr geht, aber auch bei der Freigabe aller Scripte hängt das System wegen Überlastung einzelner Anbieter.
Damit wird die Weboberfläche zum betrachten der eMails immer langsamer und ist zu vielen Zeiten gar nicht mehr in der Lage Inhalte von eMails anzuzeigen, zu verschieben oder weiterzuleiten wenn gewünscht, "zuletzt" insbesondere in virtuelle Browsern.
Die automatische Weiterleitungsfunktion funktioniert schon seit längerem nicht mehr.
Auch gibt es diverse Probleme beim direkten herunterladen der eMails.
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(altes) Fazit: Suchen sie sich lieber einen anderen eMail Dienst der seine Kunden nicht mit überlasteten Scriptwebseiten drangsaliert (bsw. bei Web.de - ungetestet)
aber einen vergleichbar gutem Spamschutz hat, der bei der stetigen Zunahme von eMail-Viren durchaus sinnvoll ist.
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Verwendete Java-Scripte sollten immer eine sinnvolle Funktion für den Besucher der Webseite haben und nur in Einzelfällen bsw. zur Datenerfassung und Datenauswertung dienen. Da sie zum großen Teil die Webseiten erheblich verlangsamen und damit auch die Zeit des Besucher stehlen. Zudem sind Javascripte technisch zu erheblichen Eingriffen in ihr Betriebsystem in der Lage und damit ein erheblicher Unsicherheitsfaktor und können auch wenn von professionellen Firmen erstellt durchaus erhebliche Sicherheitsrisiken aufweisen.
Webseiten die mehr als 3-5 Scripte verwenden sind im allgemeinen nur mit großer Vorsicht und einem Scriptblocker zu verwenden.
bsw.
https://www.pcwelt.de
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Nachtrag (Stand 19.5.2018)
GMX hat anscheinend seinen Scriptaufbau inzwischen einer grundlegenden Ãœberarbeitung unterzogen,
bsw. im Dragon Browser (Chrome basiert) muss nur noch gmx selbst im ScriptBlocker freigeschaltet werden
(zeigt aber dabei aber auch direkt damit schon Google Werbung an, das hält sich aber noch im Rahmen)
und ist ansonsten nun auch wieder erfreulich zügiger geworden.
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Auch die Weiterleitung wurde nun anscheinend "etwas" überarbeitet
und vor dem versenden an die Empfänger-Adresse wird nun zudem zuerst eine Bestätigungsmail angefordert,
damit es nicht als Spam-Versand-Verteiler missbraucht werden kann. Eine sehr sinnvolle Verbesserung.
Der Weiter-Versand von Mails klappt aber nach wie vor nicht problemlos, bzw. ist sehr stark begrenzt
was wenn es funktioniert, dabei hilft wichtige "einzelne" Mails gezielt und schnell ins eigene Postfach weiter zu leiten.
Nur 7 Versender weiterzuleiten scheint schon zu viel zu sein.
Offensichtlich will der Anbieter GMX den Nutzer also möglichst oft in sein Postfach lotsen,
da viele Nachrichten eben doch nicht ankommen.
"Neues" Fazit: nun kann man auch GMX eher wieder empfehlen. mit Einschränkungen aber auch Vorteilen
ins besonders um Viren und Spam aus dem eigenen Postfach möglichst raus zu halten.
Zumal der Spamfilter immer schon recht gut war (wenn man ihm etwas dabei hilft Mails vorzusortieren).
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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 09. Juni 2019 um 11:57 Uhr |
G-DATA-Experten sehen illegales Cryptomining als neuen Trend |
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Geschrieben von: Administrator
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Donnerstag, den 13. September 2018 um 12:26 Uhr |
G-DATA-Experten sehen illegales Cryptomining als neuen Trend
Deutscher IT-Sicherheits-Hersteller veröffentlicht Schadsoftware-Zahlen für das erste Halbjahr 2018
G DATA Security Labs - 2.396.830 neue Samples identifiziert (Foto: G DATA)
Bochum (pts/30.08.2018/16:05) Insgesamt haben die
G-DATA-Analysten in den ersten sechs Monaten rund 2,4 Millionen neue
Malware-Typen identifiziert. Die Bedrohungslage wandelt sich derzeit
stark - neun der zehn meisterkannten Schädlinge aus dem vergangenen Jahr
waren im ersten Halbjahr 2018 nicht mehr in den Top 10 vertreten. Ein
Trend der Bösewichte 2018: Das heimliche und illegale Schürfen von
Kryptowährungen - sogenanntes "Cryptomining". Im G DATA Security Blog
präsentieren die Experten diese und weitere Erkenntnisse.
Schädlinge für den Windows-PC, die Kryptowährungen schürfen,
sogenannte Miner, liegen nach aktuellen Analysen der G-DATA-Experten im
Trend bei Cyberkriminellen. Diese Schadprogramme verstecken sich häufig
auf Webseiten. Hierbei werden die Rechner von Besuchern dieser Seiten
missbraucht, um einen finanziellen Gewinn für die Kriminellen zu
erwirtschaften. Die Sicherheitsexperten des deutschen
IT-Security-Herstellers G DATA haben in ihrer Analyse zum ersten
Halbjahr 2018 festgestellt, dass dabei vor allem immer häufiger
Webassembly, ein neuer Webstandard, von den Kriminellen ausgenutzt wird.
Dieser Standard ist als Ergänzung zu Javascript gedacht, um eine
schnellere Ausführung von Code zu erreichen. Genau diese Vorgehensweise
ist ideal für Cryptominer.
Aktuelle Top 10 der Bedrohungen für Nutzer
Nicht alle Cryptominer werden von G DATA als Schadprogramm
eingestuft, da nicht immer eindeutig erkennbar ist, ob Nutzer dem
Schürfen zugestimmt haben. Daher werden diese teils als Schädling, teils
als "Potentiell unerwünschte Programme" (PUP) kategorisiert. Unter den
Top 10 der abgewehrten Malware-Bedrohungen finden sich gleich drei
Miner, unter den Top 10 der abgewehrten PUP-Erkennungen sogar vier.
"Klassischerweise wurde Malware vor allem über ausführbare Dateien
verbreitet. Wir sehen aber eine deutliche Zunahme webbasierter Angriffe,
die zum Teil auch ganz ohne Dateien auskommen", sagt Ralf Benzmüller,
Executive Speaker der G DATA Security Labs. "Ebenfalls verbreitet sind
Angriffe über Makros in Dokumenten, die Nutzer zur Interaktion
auffordern."
Dateilose Schadsoftware nimmt zu
Normalerweise hinterlassen Schaddateien Spuren auf den Festplatten
des Rechners. Anders agiert sogenannte dateilose Malware. Diese
Schadprogramme verstecken sich häufig auf präparierten Webseiten und
nisten sich komplett im Arbeitsspeicher des attackierten Computers ein.
Einmal im System können dateilose Schadprogramme die Benutzerrechte des
aktuellen Anwenders ausnutzen. So können sensible Dateien gestohlen oder
andere Schädlinge nachgeladen werden. Klassische Virenscanner sind mit
dem Aufspüren dieses Malwaretyps überfordert. Mit modernen
Sicherheitslösungen und proaktiven Technologien, wie jenen von G DATA,
sind Anwender umfassend geschützt. Derzeit sehen die
G-DATA-Sicherheitsexperten einen weiteren Trend bei dieser Art von
Schadprogramm.
Jeden Tag 13.000 neue Malware-Samples
Insgesamt haben die G DATA Security Labs 2.396.830 neue Samples als
schädlich klassifiziert. Die Anzahl neuer Schadsoftware-Typen ist im
ersten Halbjahr 2018 im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig. Im
Durchschnitt entdeckten die Analysten pro Minute etwa 9 neue Samples.
Der Artikel "Malwarezahlen erstes Halbjahr 2018: Die Gefahr lauert im Web" ist im G DATA Security Blog erhältlich: https://www.gdata.de/blog/2018/08/31027-malwarezahlen-erste-halbjahr-2018-die-gefahr-lauert-im-web
(Ende)
Aussender: G DATA Software AG Ansprechpartner: Christian Lueg E-Mail:
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Tel.: +49-234-9762-160 Website: www.gdata.de
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Unternehmen müssen Cyber-Attacken hinnehmen |
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Geschrieben von: Administrator
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Samstag, den 21. Juli 2018 um 08:35 Uhr |
Unternehmen müssen Cyber-Attacken hinnehmen
Angriffe immer schwerer vorhersehbar - Mangel an Fachkräften belastet
Hacker bei der Arbeit: Firmen oft unvorbereitet (Foto: Bernd Kasper, pixelio.de)
Stanford (pte/18.07.2018/06:10) Obwohl 95 Prozent aller CIOs davon
überzeugt sind, dass Cyber-Angriffe zunehmen, haben nur 65 Prozent der
Unternehmen Spezialisten für die Abwehr derartiger Attacken. Das hat
eine Umfrage des US-Meinungsforschungsinstituts Gartner
http//gartner.com ergeben. Hierzu wurden Daten von 3160 CIOs in 98
Ländern ausgewertet. Sie repräsentieren Unternehmen aller wichtigen
Branchen. Ihr Umsatz liegt bei nahezu 13 Bio. Dollar. Für
Informationstechnik geben sie jährlich 277 Mrd. Dollar aus.
Hacker finden immer neue Wege
Cyber-Kriminelle sind erfinderisch und versiert genug, immer neue
Schlupflöcher auszumachen, sagt Gartner-Forschungsdirektor Rob McMillan.
"Viele sind Pioniere, die neue Wege finden, an die ganz großen Daten
heranzukommen. Sie finden immer wieder neue Techniken, um Daten zu
stehlen." CIOs könnten ihre Unternehmen nicht vor allen Angriffen
schützen. Deshalb müssten sie nachhaltige Kontrollen einführen und dabei
das Gleichgewicht wahren zwischen dem Schutz der Unternehmensdaten und
der Funktionsfähigkeit der Firma.
Laut McMillan müssen Verbesserungen bei der Datensicherheit den
Vorrang haben vor den wirtschaftlichen Ergebnissen, um sicherzustellen,
dass Geld für die richtigen Maßnahmen ausgegeben wird. Viele CIOs seien
jedoch der Ansicht, dass 2018 Wachstum und Marktanteile die wichtigsten
Ziele von Unternehmen sind. Wachstum bedeute oft die Nutzung
zusätzlicher Netzwerke und Finanzierungsmodelle. Außerdem müssten neue
Produkte und Dienstleistungen zusätzlich geschützt werden.
Vorsorge ist besser als Nachsorge
"Die schlechte Nachricht ist, dass Cyber-Angriffe immer mehr
Unternehmen auf eine Art treffen, die nicht vorhersehbar ist",
unterstreicht McMillan. Deshalb sei es schwer, dagegen Vorsorge zu
treffen. Cyber-Sicherheit treffe mit einer gut dokumentierten Abnahme
von Know-how zusammen, die als Haupthindernis für Innovationen angesehen
wird. Es sei wichtig, talentierte und ehrgeizige Mitarbeiter zu finden,
um die Datensicherheit von Unternehmen sicherzustellen (pressetext
berichtete: http://pte.com/news/20180709010 ).
(Ende)
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"Blockchain-Technologie wird das Personalwesen transformieren" |
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Geschrieben von: Administrator
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Mittwoch, den 18. April 2018 um 19:47 Uhr |
"Blockchain-Technologie wird das Personalwesen transformieren"
London/Madrid (pts/18.04.2018/11:25) Expertin
Claire Masson von der Financial Times | IE Business School Corporate
Learning Alliance sieht in der Blockchain revolutionäres Potenzial als
Authentifizierungsplattform für Bewerberinformationen und Zeugnisse.
Aktuell verändert Blockchain-Technologie die Welt so grundlegend wie
das Internet bereits die Weitergabe von Information revolutioniert hat.
Bekannt ist die Authentifizierungsmethode vor allem als Grundlage von
Kryptowährungen wie Bitcoin. Aber die Möglichkeiten der Blockchain
reichen weit über digitale Zahlungsvorgänge hinaus.
Als Technologie-Plattform kann die dezentralisierte Blockchain
wertvolle Informationen jeglicher Art verwalten, von Geburtsurkunden bis
hin zu Steuererklärungen. Und indem sie diese Informationen auf extrem
sichere Weise verifiziert, eröffnet die Blockchain auch direkte
Anwendungsmöglichkeiten für das Personalwesen, insbesondere für die
Personalführung und Personalbeschaffung; allesamt Bereiche, die auf die
Verifizierung von Informationen angewiesen sind.
"Blockchain-Technologie wird das Personalwesen transformieren", sagt
Expertin Claire Masson von der Financial Times | IE Business School
Corporate Learning Alliance. "Durch ihre Authentifizierungsprozesse sind
wir nicht mehr auf ebenso teure wie langsame Zwischenhändler
angewiesen."
Keine Monopole auf Authentifizierung mehr
Bislang herrschen in Sachen Verifizierung nämlich alteingesessene
Monopole. Für die Authentifizierung der Identität von Personen und
Bestätigung ihrer Vertrauenswürdigkeit sind öffentliche Verwaltungen,
Banken und Universitäten zuständig. Und obwohl diese Instanzen ihre
Aufgabe mit hoher Effizienz erfüllen, sind Personalabteilungen dennoch
auf ihre Systeme angewiesen und zahlen Gebühren für ihre Dienste.
Eine derartige Verifizierung könnte auch auf sichere und
nachvollziehbare Art über die Blockchain-Datenbank-Architektur erfolgen.
Im Personalbereich wären das Daten aus dem Lebenslauf wie
Anstellungsdauer, Position und Vergütung, aber auch die Echtheit von
Noten und Zeugnissen. "Ohne zusätzliche Kosten und bürokratische Abläufe
schafft Blockchain-Technologie die Grundlage für tiefergehendes
Vertrauen zwischen Angestellten und ihren Personalabteilungen", sagt
Expertin Claire Masson.
Blockchain in der Personalbeschaffung
Als Expertin für digitale Lerntechnologien sieht Claire Masson die
Blockchain auch als Grundlage für ein neues digitales Tool in der
Arbeitssuche: Einen "lebendigen Lebenslauf". Hierin können Bewerber
nicht nur ihre schulischen und beruflichen Qualifikationen erfassen,
sondern auch weitere für eine Stelle relevanten Erfahrungen. "Man denke
an Seminare, Trainingsprogramme oder erfolgreich absolvierte
Online-Kurse, die eine Motivation zum ständigen Weiterlernen bekunden."
Ein lebendiger Lebenslauf kann zudem auch wichtige Meilensteine in
der beruflichen Laufbahn erfassen und über die Blockchain verifizieren,
etwa besonders verantwortungsvolle Projekte, Arbeitsaufenthalte im
Ausland und Beförderungen.
Blockchain in der Personalverwaltung
Im Zeitalter der voranschreitenden Dezentralisierung von
Arbeitsprozessen hat die Ethereum Foundation auf Basis von Blockchain
eine Plattform zur Abwicklung von "smarten" Verträgen geschaffen.
Hierbei verwalten die Algorithmen dieser "Smart Contracts" die Bezahlung
und Leistungserbringung von Arbeitnehmern. Somit ist diese Methode vor
allem für Freelancer und zeitlich begrenzte Vertragskräfte geeignet.
Auf Unternehmensebene haben Smart Contracts weiterhin das Potenzial,
durch ihre nicht-hierarchische Verteilung von Arbeitsabläufen bestehende
Führungsstrukturen zu verändern. Sie legen das Hauptaugenmerk auf
Aufgaben (anstatt Berufsbezeichnungen), Arbeitsteilung (anstatt
Delegation von Arbeit) sowie klare Regeln und Rechenschaftspflichten
(anstatt ungeklärte Zuständigkeiten und Klüngeleien im Büro).
Blockchain in der akademischen Akkreditierung
Die weltweit unterschiedlichen Akkreditierungssysteme stellen die
Wertigkeit - und Vergleichbarkeit - akademischer Titel infrage. In
Deutschland beträgt die Regelstudienzeit für einen Bachelor-Studiengang
rund sechs Monate, einen konsekutiven Master-Studiengang zehn Semester
und im Fach Medizin zwölf Semester. Hingegen entfallen in den USA in der
Regel vier Jahre auf einen weiterführenden Studiengang nach High School
und College, in Großbritannien jedoch nur drei. Weiterhin dauern einige
MBA-Programme je nach Anbieter zwei Jahre, teilweise aber nur ein Jahr.
Aus Sicht der Verbraucher führt dies zu durchaus berechtigten
Bedenken, etwa wenn der Arzt oder Anwalt ihres Vertrauens seine
berufliche Zulassung in der Hälfte der normal üblichen Studienzeit
erworben hat. Durch die Blockchain werden erstmals ebenbürtige
Vergleiche möglich, denn sie erfasst bis ins Detail sämtliche während
der Studienzeit erworbenen Fähigkeiten und zusätzlichen Qualifikationen
anhand von einheitlichen Maßstäben und damit auf nachvollziehbare Weise.
Für die Expertin der Financial Times | IE Business School Corporate
Learning Alliance steht fest: "Mit der Blockchain beginnt ein neues
Zeitalter der Transparenz von Qualifikationen in der Arbeitswelt."
Zur Person:
Claire Masson ist Expertin für digitale Lerntechnologien bei der
Financial Times | IE Business School Corporate Learning Alliance, einem
weltweiten Anbieter maßgeschneiderter Programme in der Executive
Education und Entwicklung von Führungskräften. http://www.ftiecla.com
Ãœber die Financial Times/IE Business School Corporate Learning Alliance Die
FT/IE Business School Corporate Learning Alliance wurde 2015 als
Antwort auf die wachsenden Forderungen nach mehr Flexibilität,
Praxisnähe, Relevanz und Aktualität im Corporate Learning ins Leben
gerufen. Das Joint Venture der Financial Times (London) und der IE
Business School (Madrid) kombiniert herausragendes Wirtschaftswissen,
weltweit führenden Journalismus, akademische Exzellenz und ein globales
Netzwerk von Lehrkräften, um maßgeschneiderte Programme für Corporate
Learning und Führungskräfteentwicklung in mehreren Sprachen für nahezu
jeden Sektor weltweit anzubieten. Der Fokus liegt auf der Erzielung von
messbaren Lernergebnissen durch eigene, innovative Lernkonzepte in
Kombination mit dem Einsatz neuester Technologie. http://www.ftiecla.com
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Pressekontakt:
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