SparxSystems CE: SAP-Lösungen besser verstehen |
Geschrieben von: Dipl.-Ing. Rüdiger Maier |
Dienstag, den 13. Januar 2015 um 08:00 Uhr |
Wien/Braunschweig (pts007/13.01.2015/08:00) - Die Gobas GmbH ist ein Verbund verschiedener IT-Firmen aus dem Großraum Braunschweig und Hannover mit den Schwerpunkten SAP-Entwicklung und Mobile Development. Bis vor einiger Zeit war die modellgetriebene Entwicklung von Software im SAP-Umfeld für das Unternehmen noch kein Thema. Das wachsende Interesse daran führte aber nun dazu, mit Gobas q.trans für modellgetriebene Softwareentwicklung in SAP ein neues Werkzeug zu entwickeln. "Viele unserer Kunden haben SAP im Einsatz und bewegen sich gleichzeitig hin zur modellbasierten Entwicklung. Um diese beiden Welten optimal verbinden zu können, haben wir nun q.trans mit Enterprise Architect verknüpft", so Geschäftsführer Markus Abel von Gobas. Mit weltweit über 350.000 Nutzern ist Enterprise Architect von Sparx Systems als UML-Modellierungs-Plattform weit verbreitet. Der durch Gobas q.trans verstärkte Einsatz im SAP-Umfeld erschließt nun einen ganz neuen Nutzerkreis: "Wir freuen uns, dass q.trans unter Einsatz des Enterprise Architect erstellt wurde. So entsteht eine Brücke zwischen Enterprise Architect und ABAP OO-Entwicklungen in SAP, womit ein sehr interessanter neuer Markt erschlossen wird. Einmal mehr wird dabei der hohe Nutzen von Enterprise Architect bei der Optimierung und einem besseren Verständnis von komplexen Softwareprojekten deutlich", unterstreicht Hans Bartmann, Geschäftsführer von SparxSystems Central Europe. Vielfältige Einsatzmöglichkeiten Die Einsatzgebiete der neuen Lösung sind vielfältig: In einer Arbeitsgruppe mit agiler bzw. inkrementeller Softwareentwicklung unterstützt sie die Qualitätssicherung der Entwicklungsschritte und die Identifizierung und Erreichung von Projekt-Meilensteinen. Projektleiter und Controller können sie als Qualitätssicherungstool einsetzen (Softwaremetriken). Darüber hinaus erlaubt das Tool eine zuverlässige und revisionssichere Dokumentation des im Projekt entstandenen Quelltextes. Im Rahmen der Softwarewartung an SAP ABAP OO-Entwicklungen kann mit Hilfe der definierten Metriken eine Prüfung auf Fehleranfälligkeit und Wartbarkeit erfolgen. Die Lösung verbessert Objekte und Programme in ABAP OO mit Hilfe der UML-Modellierung und Transformation zwischen den Umgebungen und erlaubt es, verschiedene Entwicklungsstände modellhaft zu dokumentieren. Schließlich besteht die Möglichkeit, verschiedene Programmversionen abzugleichen und zusammenzuführen. Modellbasierte Entwicklung für SAP Im Bereich der SAP-Entwicklung kann die modellbasierte Methode sowohl für Forward als auch Reverse Engineering zum Einsatz kommen. Mit Gobas q.trans lassen sich UML-Modelle einfach in ein SAP-System importieren, um dort die entwicklungsrelevanten Objekte zu erzeugen, oder vorhandene Objekte nach den Modellvorgaben zu ändern ("Forward Engineering"). Neben dem Quellcode gehört allerdings zu einer Software auch eine zuverlässige Dokumentation. Daher lässt sich der aktuelle Software-Entwicklungsstand in ein Modell exportieren und so direkt in die revisionssichere Dokumentation einbinden ("Reverse Engineering"). Das Tool erlaubt aber auch den Abgleich zwischen einem Modell und bestehendem ABAP OO Code. "Das neue Werkzeug verhilft unseren SAP-Kunden zu Effizienzsteigerung durch Kosten- und Zeitoptimierung, verringert die Fehleranfälligkeit und steigert gleichzeitig die Entwicklungsqualität. Daher sind wir sicher, dass die Nachfrage nach Gobas q.trans weiter wachsen wird", so Abel abschließend. Über Sparx Systems Um den zahlreichen Kunden in ihrer Sprache und Zeitzone bestes Service rund um Enterprise Architect bieten zu können, wurde 2004 die SparxSystems Software GmbH Central Europe gegründet, die die gesamte deutschsprachige Region beim Lizenzerwerb sowie durch Training und Consulting unterstützt. Mehr Informationen: http://www.sparxsystems.at Über die Gobas Gruppe (Ende) Aussender: 4biz.at Consulting GmbH
[ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20150113007 ]
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Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 13. Januar 2015 um 08:00 Uhr |