Stromsteuer seit 2010 um 70 Prozent gestiegen |
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Freitag, den 22. Mai 2020 um 17:11 Uhr |
Stromsteuer seit 2010 um 70 Prozent gestiegenBelastungen durch den deutschen Staat machen mehr als die Hälfte der Rechnung ausStrommasten: Staat treibt Kosten in die Höhe (Foto: pixabay.com, Silberfuchs) "Haushalte stark belastet" "Im EU-weiten Vergleich der Strompreise wird eines besonders deutlich: Haushalte werden bei den Steuern, Abgaben und Umlagen besonders stark belastet. Die staatlichen Abgaben erreichen in diesem Jahr voraussichtlich einen Rekordwert, und das, obwohl Strom aufgrund der Digitalisierung aller Lebensbereiche immer wichtiger wird. Die Verbraucher müssen durch eine Senkung der Stromsteuer dringend entlastet werden", fordert eine BDEW-Sprecherin auf Nachfrage von pressetext. Im Gegensatz zu Belastungen durch Steuern, Abgaben und Umlagen stiegen die Kosten für Beschaffung, Netzentgelt und Vertrieb seit dem Jahr 2010 um lediglich sechs Prozent. Der Preis für Strom liegt momentan bei 31,37 Cent pro Kilowattstunde. Dem BDEW zufolge sind 52 Prozent der Stromrechnung dabei vom Staat verursacht. "Stromsteuer massiv senken" Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, sieht es für die Energiebranche als wichtig an, den staatlichen Anteil an der Stromrechnung zu senken. "So könnte die Stromsteuer massiv gesenkt werden und die besondere Ausgleichregelung zur Entlastung der im internationalen Wettbewerb stehenden Industrie von Teilen der EEG-Umlage steuerfinanziert werden", so Andreae. Aussender: pressetext.redaktion © pressetext.deutschland +++ pressetext.austria +++ pressetext.schweiz +++ termindienst +++ fotodienst +++ newsfox.com und der jeweilige Aussender http://www.pressetext.com/news/20200211023pte20200211023 Unternehmen/Wirtschaft, Umwelt/Energie Medieninhaber und Herausgeber: pressetext Nachrichtenagentur GmbH, Josefstädter Straße 44, A-1080 Wien pressetext ist reichweitenstärkster Nachrichtenverbreiter für Entscheider und Journalisten in der DACH-Region. Die inhaltliche Verantwortung für redaktionelle Meldungen (pte) liegt bei pressetext, für Pressemitteilungen (pts) und Kapitalmarktmitteilungen börsennotierter Unternehmen (pta) beim jeweiligen Aussender. Die Nachrichten werden auf den pressetext-Länderplattformen publiziert und je nach Abonnement-Profil und gewählter Zustellart einzeln oder täglich als Newsletter an die Abonnenten verschickt. Weitere Informationen erhalten Sie bei unserem Redaktionsservice unter Tel. +43-1-81140-300.
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