Strafzölle kosten Amerikaner 1.000 Dollar im Jahr |
Geschrieben von: Administrator |
Donnerstag, den 31. Oktober 2019 um 22:05 Uhr |
Strafzölle kosten Amerikaner 1.000 Dollar im JahrWissenschaftlich erstellter Bericht von JP Morgan sieht "signifikante Belastung für Brieftaschen""America first": Trump kämpft gegen China (Foto: pixabay.com, TheDigitalArtist) Strafzölle fressen Steuersenkungen "Diese Strafzölle werden die Brieftaschen der US-Konsumenten und Wähler im Vorfeld der bevorstehenden Präsidentschaftswahl 2020 signifikant belasten", zitiert "CNN" den Equity-Strategen Dubravko Lakos-Bujas aus dem JP-Morgen-Bericht. Dabei sei es von enormer Wichtigkeit, dass die Konsumausgaben der eigenen Bürger nicht vom Handelsstreit beeinflusst würden, da sie schließlich den Großteil der US-Wirtschaft stemmen. "Die Straftarife werden die meisten Vorteile, die Haushalte durch die Steuersenkunden der Republikaner erhielten, auffressen. Es wird nicht einfach werden, das zu kompensieren", betont der Experte. Die ersten zwei Runden der Strafen gegen China hätten zwar vorwiegend Industrieteile und andere Zwischengüter betroffen. "Die Auswirkungen auf die Haushalte sind aber dennoch deutlich spürbar, weil die Zölle auf 25 Prozent angehoben worden sind", stellt Lakos-Bujas Kollege Kamal Tamboli klar. Mit der dritten Runde des Handelsstreits, die am 1. September starten soll, werde die Lage endgültig eskalieren: "Hier geht es dann auch um einen großen Korb von Konumgütern. Der Durchschnittsbürger wird diesen Preisanstieg spüren." Trump-Administration sieht keinen Schaden Der JP-Morgan-Bericht, der sich auf Berechnungen der Federal Reserve Bank of New York http://newyorkfed.org und verschiedener Wissenschaftler stützt, steht in klarem Gegensatz zu den jüngsten Aussagen der Trump-Administration. Diese hatte etwa erst vor wenigen Tagen durch Peter Navarro, Leiter des White House National Trade Council, ausrichten lassen, dass Konsumenten durch den Handesstreit mit China keinesfalls zu Schaden kommen werden. Laut "CNN" sollen mittlerweile aber auch innerhalb der Regierungskreise die kritischen Stimmen in Bezug auf das Vorgehen Trumps bereits lauter geworden sein. Aussender: pressetext.redaktion © pressetext.deutschland +++ pressetext.austria +++ pressetext.schweiz +++ termindienst +++ fotodienst +++ newsfox.com und der jeweilige Aussender http://www.pressetext.com/news/20190822004pte20190822004 Handel/Dienstleistungen, Politik/Recht Medieninhaber und Herausgeber: pressetext Nachrichtenagentur GmbH, Josefstädter Straße 44, A-1080 Wien pressetext ist reichweitenstärkster Nachrichtenverbreiter für Entscheider und Journalisten in der DACH-Region. Die inhaltliche Verantwortung für redaktionelle Meldungen (pte) liegt bei pressetext, für Pressemitteilungen (pts) und Kapitalmarktmitteilungen börsennotierter Unternehmen (pta) beim jeweiligen Aussender. Die Nachrichten werden auf den pressetext-Länderplattformen publiziert und je nach Abonnement-Profil und gewählter Zustellart einzeln oder täglich als Newsletter an die Abonnenten verschickt. Weitere Informationen erhalten Sie bei unserem Redaktionsservice unter Tel. +43-1-81140-300.
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