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Kunden komplett abhängig von Amazon PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Montag, den 08. Juli 2019 um 16:55 Uhr

 

Kunden komplett abhängig von Amazon

Viele würden für Nutzung der Seite sogar Gebühren zahlen

Amazon-Paket: Für Kunden nicht mehr wegzudenken (Foto: pixabay.com, josemiguels)

Amazon-Paket: Für Kunden nicht mehr wegzudenken (Foto: pixabay.com, josemiguels)

Köln/Seattle (pte/02.07.2019/12:30) Der Online-Versandhandelsriese Amazon http://amazon.com ist aus dem Leben von deutschen Kunden nicht mehr wegzudenken. Sie würden lieber Gebühren für die Nutzung der Seite bezahlen, als auf sie verzichten zu müssen. Das ergab eine Studie des Instituts für Handelsforschung (IFH) https://ifhkoeln.de .

Einer repräsentativen Umfrage des IFH zufolge kaufen 94 Prozent aller deutschen Online-Kunden regelmäßig auf Amazon ein. Etwa 17,3 Mio. Deutsche haben Amazon Prime abonniert. "Für immer mehr Menschen ist Amazon die erste Anlaufstelle beim Einkaufen", zitiert das "Handelsblatt" Eva Stüber, E-Commerce-Expertin und Mitglied der Geschäftsleitung des IFH.

Monatliche Gebühr wäre akzeptabel

Die Probanden wurden gefragt, wieviel sie an Gebühren zu zahlen bereit wären, um weiterhin Amazon nutzen zu können. Ein monatlicher Preis von sieben bis elf Euro wäre für die Befragten akzeptabel. Prime-Kunden, die mehr als 50 Prozent ihrer Einkäufe über Amazon erledigen, könnten sogar mit einer Gebühr von bis zu zwölf Euro leben. "Die Tatsache, dass die Kunden sogar bereit wären, Geld dafür zu bezahlen, dass sie über Amazon einkaufen können, zeigt, wie unverzichtbar die Plattform für viele schon geworden ist", so Stüber.

Online-Käufer würden bei der Suche nach Produkten gar nicht erst auf Plattformen wie Google zugreifen, sondern direkt Amazon konsultieren. Das führe zu einem "Gatekeeper-Effekt" (Torwächter-Effekt), durch den Kunden, solche Produkte, die nicht auf Amazon zu finden sind, gar nicht erst wahrzunehmen. Wenn es Amazon nicht gäbe, würden zehn Prozent der Befragten deutlich weniger einkaufen.

Prime macht Amazon übermächtig

Stüber sieht darin ein Problem für den Handel. Kleinere und mittlere Unternehmen hätten keine Chance gegen die Übermacht von Amazon. Vor allem aufgrund der Schnelligkeit von Amazon Prime könne niemand mit dem Handelsgiganten mithalten. Prime-Nutzer würden nicht nur äußerst viel von Amazons Einnahmen ausmachen, sondern auch einen Großteil ihrer eigenen Einkäufe über die Plattform tätigen. "Damit schneidet Amazon immer mehr anderen Händlern den direkten Kontakt zu den Kunden ab", kritisiert Stüber.

(Ende)
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Zuletzt aktualisiert am Montag, den 08. Juli 2019 um 16:57 Uhr
 
Darum braucht jeder Unternehmer einen Notfallkoffer PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Dienstag, den 02. April 2019 um 22:35 Uhr

Darum braucht jeder Unternehmer einen Notfallkoffer

FPSB Deutschland rät Unternehmern, Vorkehrungen für Unfälle oder Krankheiten zu treffen

Jeder Unternehmer braucht einen Notfallkoffer (Foto: istock)

Jeder Unternehmer braucht einen Notfallkoffer (Foto: istock)

Frankfurt am Main (pts/25.03.2019/16:05) Unverhofft kommt oft. Vor Unfällen, längeren Krankheiten oder gar dem Tod ist niemand gefeit - das gilt auch für Firmeninhaber. Um den Betrieb in einem solchen Fall vor unnötigem Schaden zu bewahren, um sich selbst, die Unternehmerfamilie und die Arbeitsplätze abzusichern, ist es deshalb unbedingt ratsam, einen Notfallplan oder "Notfallkoffer" parat zu haben.

"Jeder Firmeninhaber sollte für den Fall, dass er sein Unternehmen nicht mehr selbst leiten kann, Vorsorge treffen. Sonst droht im schlimmsten Fall das Aus seines Lebenswerkes", sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland). Professionelle unabhängige Finanzplaner, wie die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals, können bei den Vorkehrungen wichtige Hilfestellung leisten sowie Kontakte zu Rechtsanwälten und Steuerberatern herstellen.

Viel zu oft wird dieses Szenario von den Unternehmenslenkern verdrängt: Wer rechnet schon damit, plötzlich im Betrieb auszufallen? Viele Firmenchefs haben aus diesem Grund keine ausreichende Notfallvorsorge. Doch wenn der Chef gerade in einem kleinen Unternehmen von heute auf morgen ausfällt, kann das für die Firma schnell zur existenziellen Krise werden. Bereits eine fehlende Unterschriftsberechtigung kann fatale Folgen haben.

Und weil sich schwere Krankheiten oder Unfälle nun mal nicht vorhersagen lassen, müssen die Verantwortlichen eines Unternehmens unbedingt vorausschauende Vorsorge treffen. "Dafür ist ein privater sowie betrieblicher Notfallkoffer bestens geeignet", erläutert Prof. Tilmes. Dieser Koffer beziehungsweise eine entsprechende Planung soll Anregung, Orientierung und Werkzeug zugleich sein, um die wichtigsten Informationen zusammenzustellen und notwendige Regelungen konkret umzusetzen.

Die ausgewählten Vertrauenspersonen sollten mit den notwendigen Vollmachten ausgestattet sein. Dies kann durch die zeitlich befristete Erteilung von Vollmachten geschehen oder mit der Erteilung von Prokura. Denkbar ist auch, in etwas größeren Unternehmen einen Beirat einzurichten. Der könnte aus anderen Unternehmern, einem Anwalt und/oder dem Steuerberater, die im Normalfall beraten und im Notfall einspringen können, bestehen.

"Es geht im Grunde vor allem darum, Verantwortung zu übertragen", erläutert Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch wissenschaftlicher Leiter des PFI Private Finance Institute / EBS Finanzakademie der EBS Business School, Oestrich-Winkel, ist. So werden mit einer vorausschauenden Planung im Idealfall folgende Fragen beantwortet: Wer kann und soll sich bei einem Schicksalsschlag, der zum Ausfall des Geschäftsführers führt, um das Unternehmen kümmern? Wer nimmt vorübergehend oder dauerhaft die wichtigsten Aufgaben wahr? Wer hat Kontovollmachten und darf Personalverträge abschließen? Auf solche und ähnliche Fragen sind in der Regel viele, vor allem kleinere und mittelständische Betriebe, schlecht vorbereitet.

Wichtige Dokumente und Informationen bündeln

Ob im Notfallkoffer oder elektronisch sicher hinterlegt: Aufgelistet gehören beispielsweise Versicherungspolicen, Informationen zu Passwörtern und PINs (Stichwort: Digitaler Nachlass), der Aufbewahrungsort des Testaments, der Gesellschaftervertrag und die Patientenverfügung sowie weitere nützliche Informationen wie Kontakte der Kunden, Lieferanten und Geschäftspartner und eventuell eine Vermögensaufstellung. Denn wer in die Bresche springen muss, braucht alle nötigen Informationen. Es macht daher Sinn, alle wichtigen Dokumente und Informationen in einer Mappe oder elektronisch zu bündeln.

Empfehlenswert ist außerdem ein Unternehmertestament, in dem geregelt ist, wie es mit der Familie und der Firma weitergehen soll. Wichtig ist dabei, dass das Testament unbedingt mit dem Gesellschaftsvertrag synchronisiert wird. Schließlich gilt hierzulande: Gesellschaftsrecht vor Erbrecht. Auch wenn solche Vorsorgeregelungen zeitaufwändig sind: "Wer nicht frühzeitig zu Lebzeiten vorsorgt, gefährdet in einem echten Notfall das Überleben des Unternehmens", gibt Tilmes zu bedenken.

Weil das Thema durchaus anspruchsvoll ist, ist es ratsam sich professionelle Unterstützung zu holen. Etwa von unabhängigen Finanzplanern, wie die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals. Die Professionals verstehen sich als Koordinatoren des Beratungsprozesses und garantieren im Netzwerk mit anderen Fachberatern (Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Notare) optimale und individuell zugeschnittene Lösungen.

Ãœber den FPSB Deutschland e.V.

Das Financial Planning Standards Board Ltd. - FPSB ist ein globales Netzwerk mit derzeit 26 Mitgliedsländern und mehr als 180.000 Zertifikatsträgern. Das Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit Sitz in Frankfurt am Main gehört seit 1997 als Vollmitglied dieser Organisation an. Ziel ist es, den weltweiten Berufsstandard für Financial Planning zu verbreiten und das öffentliche Vertrauen in Financial Planner zu fördern.

Aufgabe des FPSB Deutschland ist die Zertifizierung von Finanz- und Nachfolgeplanern nach international einheitlich definierten Regeln zu Ausbildung, unabhängigen Prüfungen, Erfahrungs-nachweisen und Ethik. Für die Verbraucher ist die Zertifizierung zum CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professional, zum CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER-Professional und zum European Financial Advisor EFA® ein wichtiges Gütesiegel. Als Prüf- und Begutachtungsstelle für DIN CERTCO und Austrian Standards Plus hat der Verband zusätzlich 1.458 Personen seiner 2.000 Mitglieder nach DIN ISO 22222 (Geprüfter Privater Finanzplaner) zertifiziert.

Der FPSB Deutschland hat den Anspruch, Standards zur Methodik der ganzheitlichen Finanzberatung zu setzen. Die Definitionen und Standards der Methodik sind Grundlage für deren Weiterentwicklung, Ausbildung und Regulierung. Um seine Ziele zu erreichen, arbeitet der FPSB Deutschland eng mit Regulierungs- und Aufsichtsbehörden, Wissenschaft und Forschung, Verbraucherschützern sowie Presse und interessierter Öffentlichkeit zusammen.

Ein wichtiges Anliegen des FPSB ist außerdem die Verbesserung der finanziellen Allgemeinbildung. Zu diesem Zweck hat der FPSB Deutschland einen Verbraucher-Blog lanciert, der neutral, anbieterunabhängig und werbefrei über alle relevanten finanziellen Themen informiert. Unter www.frueher-planen.de können sich Verbraucher regelmäßig über die Themen Vermögensaufbau und Altersvorsorge informieren, aufgeteilt in sechs verschiedene Lebensphasen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.fpsb.de

Video: https://www.youtube.com/watch?v=tUAJZXSpYmk

(Ende)
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Billig-Handys aus China erobern die Welt PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Freitag, den 26. Oktober 2018 um 10:05 Uhr


Billig-Handys aus China erobern die Welt

Smartphone-Anbieter aus Fernost wie Huawei setzen immer stärker auf günstige Untermarken

Honor-Smartphone: Huawei setzt auf Untermarken (Foto: Florian Fügemann)

Honor-Smartphone: Huawei setzt auf Untermarken (Foto: Florian Fügemann)

Shenzhen (pte/05.10.2018/06:15) Chinesische Telkos wie Huawei http://huawei.com wollen ihre globalen Marktanteile im Handy-Segment mithilfe eigener Billigmarken erhöhen und schicken hierzu volle Schiffsladungen nach Übersee. Wie "DigiTimes" unter Berufung auf Insiderquellen berichtet, visieren einige Anbieter mit neuen Mobilfunk-Produkten zielgerichtet unterschiedliche Märkte an und verfolgen darauf abgestimmte Marketingstrategien.

Zweit- und Drittmarken

Nach Pionier Huawei mit seiner Untermarke Honor http://hihonor.com haben auch Oppo (mit den Marken Realme and OnePlus) sowie Xiaomi http://mi.com mit der Untermarke Poco nachgezogen. Auch ZTE http://www.zte.com.cn mit seinen Nubia-Smartphones und Gionee http://global.gionee.com mit INUI reihen sich ein. Hinzu gesellen sich noch Coolpad mit seiner Great-God-Produktreihe sowie Transsion Holdings mit den vier Untermarken Tecno, Itel, Infinix und Spice, die sich auf Indien und afrikanische Märkte konzentrieren.

Dem Bericht zufolge gestalten sich die Verkaufserfolge der Untermarken unterschiedlich. Einige seien bereits an ihre Wachstumsgrenzen gestoßen, andere würden ihre schwächelnden Mutterkonzerne finanzielle Schwierigkeiten bereiten, so geschehen bei Gionee, was die Zukunft der INUI-Exporte infrage stellen würde.

Huaweis Honor expandiert

Huawei hingegen verzeichnet demnach allerdings mit seinen Billigmarken Erfolge, fasst Fuß in fernen Märkten und sei auch dank seiner weltweit erprobten Vertriebswege auf Kurs. So habe Honor in der ersten Jahreshälfte 2018 allein in Russland Platz zwei im Smartphone-Ranking erreicht und zudem seine Exporte nach Spanien in diesem Zeitraum verfünffacht.

Der Mega-Konzern verschiffte in dieser Periode über 95 Mio. Honor-Produkte, was für satte Erträge sorgte. Huawei hat eine weitere Expansion des Honor-Exports nach Übersee angekündigt und will diesen Anteil bis 2020 auf 50 Prozent hochschrauben. Die Pläne würden einhergehen mit einer aggressive Billigpreispolitik, um größere Marktanteile, speziell in Indien, Südostasien und Europa zu generieren.

(Ende)
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Amazon löschte "versehentlich" Buch-Rezensionen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Sonntag, den 17. Juni 2018 um 10:17 Uhr


Amazon löschte "versehentlich" Buch-Rezensionen

Autoren höchst verärgert: Zahlreiche Reviews einfach verschwunden

Bücher: Technischer Fehler löscht Amazon-Reviews (Foto: Lupo, pixelio.de)

Bücher: Technischer Fehler löscht Amazon-Reviews (Foto: Lupo, pixelio.de)

Seattle (pte/15.06.2018/12:30) Der Online-Versandhändler Amazon http://amazon.com hat übereinstimmenden Medienberichten zufolge Bücher-Bewertungen von zahlreichen Kunden entfernt und andere daran gehindert, neue zu veröffentlichen. In der Folge steht das Unternehmen stark in der Kritik von Autoren, Bloggern und Verlagen. Amazon macht derzeit temporäre "technische Probleme" dafür verantwortlich.

Schaden für kleine Autoren

Die Autorin Isabella May gibt gegenüber "The Bookseller" an, dass bei zwei ihrer Romane, Rezensionen verschwunden seien. "Für einen hochkarätigen Autor, der vielleicht nicht mehr das Bedürfnis hat, Rezensionen zu überprüfen, ist dies sicher nicht schlimm. Aber für einen Neueinsteiger ist es das und sehr peinlich - vor allem, weil mein Verlag ausschließlich online und über Amazon agiert", so May.

Amazon hat Tools und Richtlinien zur Bekämpfung gefälschter Bewertungen entwickelt, die Probleme mit gekauften Reviews regeln sollen. Als May mit Amazon Kontakt aufnahm, wurde sie damit abgefertigt, dass die entfernten Bewertungen nicht online zurückgebracht werden könnten, weil sie gegen die Richtlinien von Amazon verstoßen hätten. Amazon ließ jedoch offen, welche Reviews einen Verstoß dargestellt hätten, sondern verwies stattdessen bloß auf seine Community-Richtlinien, die einen Abschnitt darüber enthalten, wie das Unternehmen "Reviews einschränken kann, wenn ungewöhnliches Verhalten festgestellt wird".

Nur ein technischer Fauxpas

Auch andere Autoren sind bereits auf den Schwund vieler Bücher-Bewertungen aufmerksam geworden und kritisieren, dass ihr Umsatz davon lebe, dass andere Nutzer öffentlich ihre Meinung kund täten und die Publikation bewerteten. Ein Amazon-Sprecher gab gegenüber "The Bookseller" an, dass ein technisches Problem im letzten Monat einige Buch-Rezensionen beeinflusst hätte, wodurch verhindert worden sei, dass sie eingereicht und angezeigt würden.

"Diese Probleme wurden schnell gelöst und wir entschuldigen uns für etwaige Unannehmlichkeiten. Kundenrezensionen sind eines der wertvollsten Tools, die wir Kunden anbieten, um fundierte Kaufentscheidungen zu treffen, und wir arbeiten hart daran sicherzustellen, dass sie ihren Job machen", so der Sprecher.

(Anm. der Red.: Da ist eher die Frage was Amazon unter "ihren Job machen versteht" nach unseren Erfahrungen wird da unter den Händler ziemlich gemoschelt, die einen bekommen Gewinne zugeschoben, den anderen werden blockiert oder wenn sie gar Artikel unter eigenen Marken anbieten von der Amazon-Plattform sogar ohne Einspruchsmöglichkeit einfach verbannt (unabhängig von erstklassigen Kundenbewertungen), fair ist was ganz anderes, zumal Amazon der Meinung ist das sie zu ihrem Vorteil nach ihrer Fasson alles festlegen können wie sie wollen (rechtlich hat man als kleiner Händler da eh Null Chance), besser wären öffentliche Verkaufsplattformen mit ebenfalls geprüften Artikel-Bewertungen die nicht unter der Vorherrschaft einer einzelnen Firma stehen die sich letztlich auch nur an der Arbeit anderer bereichert)

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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 17. Juni 2018 um 10:28 Uhr
 
Wer freundlich ist, bekommt mehr Döner und Eis PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Freitag, den 18. August 2017 um 14:46 Uhr

Kunden, die offen kommunizieren und Trinkgeld geben, sind im Vorteil

Eiscreme: Wer nett ist, bekommt deutlich mehr Ware (Foto: uibk.ac.at)

Eiscreme: Wer nett ist, bekommt deutlich mehr Ware (Foto: uibk.ac.at)

Innsbruck (pte/16.08.2017/11:30) Wer zu Verkäufern nett ist, wird bevorzugt behandelt, wie Wissenschaftler der Universität Innsbruck http://uibk.ac.at ermittelt haben. Die österreichischen Experten haben die Wirkung von monetären und immateriellen Anreizen bei alltäglichen Kaufentscheidungen im Fastfood-Restaurant und am Dönerstand untersucht. Ergebnis: Kunden, die sich anerkennend äußern, erhalten im Feldversuch mehr Eiscreme oder Dönerkebab als andere Kunden.

100 Eis, 800 Döner-Wraps

"Die Wahl zum Mitarbeiter des Monats steigert die öffentliche Reputation, während ein Kompliment beim Einkauf ein sehr persönlicher Akt ist", erklärt Michael Kirchler vom Institut für Institut für Banken und Finanzen der Universität Innsbruck. Die Forscher haben Tester in Fastfood-Restaurants in Innsbruck und München geschickt. Diese kauften dort jeweils eine Tüte Eis, manchmal lobten sie bei der Bestellung das Produkt oder gaben ein Trinkgeld. Nach dem Kauf wogen sie das Eis ab.

Das Experiment wurde auch an Kebabständen in Graz, Innsbruck und München durchgeführt. Je drei Tester gingen dabei an fünf aufeinanderfolgenden Tagen mit dem gleichen Auftrag zum gleichen Verkäufer oder zur gleichen Verkäuferin. Über 100 Tüten Eis und 800 Döner-Wraps wurden gekauft. Fazit: Wer schon bei der Bestellung Trinkgeld gibt und nett zu den Verkäufern ist, erhält deutlich mehr Ware: zehn Prozent mehr Eis bei Komplimenten und 17 Prozent mehr beim Trinkgeld. Zieht man die Kosten des Trinkgelds wieder ab, fällt der Wert allerdings auf sieben Prozent. Die Daten aus den Kebab-Bestellungen untermauerten diese Ergebnisse.

Loben zahlt sich letztlich aus

"Interessant war, dass der Effekt beim Trinkgeld über mehrere Besuche gleichgeblieben ist, während er bei Komplimenten deutlich anstieg und nach fünf Besuchen sogar stärker war als jener mit Trinkgeld", unterstreicht Palan. "Nachhaltiges Loben über mehrere Tage kann also die bevorzugte Behandlung noch einmal verstärken", kommentiert Kirchlers Kollege Stefan Palan, der in Innsbruck und Graz forscht. Immaterielle Anreize wie Anerkennung und Lob würden oft unterschätzt und monetäre Anreize eher überschätzt.

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Indische Start-ups zieht es magisch nach Estland PDF Drucken E-Mail
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Freitag, den 21. Juli 2017 um 17:01 Uhr


Förderungen, gute Infrastruktur, Steuervorteile und Zugang zu Märkten

Tallin: Indische Start-ups zieht es nach Estland (Foto: pixelio.de, K.W. Müller)

Tallin: Indische Start-ups zieht es nach Estland (Foto: pixelio.de, K.W. Müller)

Neu-Delhi/Tallin (pte/18.07.2017/06:00) Waren es einst Staaten wie Singapur, Großbritannien oder die USA, die für junge indische Unternehmen als Firmensitz dienten, sind es heute Länder wie Südkorea, Dubai, Saudi-Arabien, Chile oder Irland. Ganz oben auf der Liste der beliebtesten Länder für indische Gründer steht jedoch der kleine baltische Staat Estland.

Vorteile für Gründer

Gerade kleinere indische Start-ups ziehen gerne mit ihrem Unternehmen in Länder, die staatliche Förderung, kostengünstige Mieträumlichkeiten, Steuervorteile und einfachen Zugang zu angrenzenden Märkten bieten - in dieser Hinsicht rückt vor allem Estland in den Fokus. Der kleinste baltische Staat ist vor allem wegen seiner unbürokratischen Unterstützung ein großer Favorit bei den indischen Gründern, sagt Manmar Sarkar, Gründer von CapOne Research http://startus.cc/company/capone-research-ou .

Nachdem Sarkar für das Start-up-Programm aufgenommen wurde, bekam er in nur von 15 Minuten eine Umsatzsteuernummer und binnen weniger Wochen eine virtuelle Adresse, ohne dass er Estland überhaupt besuchen musste. "Der Unternehmenssitz in Estland bedeutet für uns aber auch den einfachen Zugang zu ausländischen Talenten", bestätigt der Unternehmer.

Eines der ersten Unternehmen, die von Indien nach Estland umgezogen sind, war das Tech-Start-up Velmenni http://velmenni.com , das 2012 in Neu-Delhi gegründet wurde und 2014 nach Europa zog, nachdem es bei einem estländisches Accelerator-Programm teilnahm. Dank des Umzugs nach Estland konnten viele Kunden aus dem großen deutschen Markt gewonnen werden, erklärt Velmenni-Gründer Deepak Solanki.

Auch Japan und Korea

Neben dem europäischen Markt sind auch Japan und Korea begehrt - vor allem, weil der Markt bezüglich der neuesten IT-Technologie und auch der Konsumentenakzeptanz für die neuen Technologien hochentwickelt ist, wie Sathvik Muralidir, Gründer von Preksh http://preksh.com beschreibt. "Wir konnten dort mit den Top-Händlern zusammenarbeiten und bekamen damit ein Feedback, was uns half, unser Produkt zu verbessern."

Die meisten Länder versuchen, ausländische Unternehmer zu gewinnen, um die inländische Bevölkerung für das Unternehmertum zu inspirieren. In Korea stehen die meisten Start-ups in engem Kontakt mit Großkonzernen wie Samsung. "So schaut Südkorea nach Indien, um damit auch sein eigenes Start-up-Ökosystem weiterzuentwickeln", meint Kyung Hwan Lee von der Nationalen IT-Agentur in Südkorea. Eine andere beliebte Destination für junge indische Unternehmer sei Dubai, wo die Start-ups einerseits eine hohe Fördersumme kassieren und andererseits von Dubai auch den Zugang zum europäischen und dem US-Markt erhielten.

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