Umwelt und Tierwelt News
Weißer Hai im Mittelmeer beinahe ausgerottet |
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Mittwoch, den 13. Mai 2020 um 00:00 Uhr |
Weißer Hai im Mittelmeer beinahe ausgerottet
Drastischer Rückgang hat Negativfolgen für gesamtes Ökosystem
Weißer Hai: stirbt im Mittelmeer fast aus (Foto: unsplash.com, Marcelo Cidrack)
Messina/Rom (pte/13.02.2020/06:00) Der Weiße Hai ist als in der Nahrungskette ganz oben stehende Spezies vor allem wegen der Einschränkung seiner natürlichen Lebensräume durch den Menschen nun auch im Mittelmeer massiv vom Aussterben bedroht. Zu diesem Schluss kommen Mitarbeiter des Istituto per le Risorse Biologiche e le Biotechnologie Marine http://www.ismar.cnr.it und der Sapienza Università di Roma http://uniroma1.it .
Drastischer Bestandsrückgang
"Seit Mitte des 18. Jahrhunderts hat sich ein drastischer Bestandsrückgang vollzogen", erklärt Projektleiter Stefano Moro. Dabei sei diese Entwicklung nicht gleichförmig: Im Marmarameer beispielsweise war eine Reduzierung von 96 Prozent zu beobachten, während sie im zentralen Mittelmeer bei 52 Prozent lag. Als wissenschaftliche Grundlage hatte die Kombination von institutionellen Datenbanken, Fachliteratur und aktuellen Sichtungsmeldungen gedient.
"Da der Weiße Hai an der Spitze der marinen Nahrungskette steht, kann sein Aussterben katastrophale Auswirkungen auf ganze mediterrane Ökosystem haben", so Moro. Das Mittelmeer stelle hinsichtlich der Top-Down-Effekte einen Negarivrekord unter den Weltmeeren dar. Laut einer Veröffentlichung der International Union for the Conservatrion of Nature http://iucu.org sind dort mehr als die Hälfte der als stark bedroht geltenden Haiarten angesiedelt.
Multidisziplinäre Untersuchung
Die multidisziplinäre Untersuchung ist in Zusammenarbeit mit der Stanford University http://stanford.edu , der Virginia Tech University http://vt.edu und anderen italienischen Forschungsreinrichtungen durchgeführt worden. Einzelheiten können in der Fachzeitschrift "Fish and Fisheries" unter dem Titel "Abundance and distribution of the white shark in the Mediterranean Sea" nachgelesen werden.
(Ende)
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Pisa: Müllverbrennung macht Bewohner krank |
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Donnerstag, den 06. Februar 2020 um 13:29 Uhr |
Pisa: Müllverbrennung macht Bewohner krank
Sterberate infolge von Herz- und Lungenerkrankungen liegt deutlich über dem Durchschnitt
Rauchende Schlote: Bedrohung für die Gesundheit (Foto: pixabay.com, scholty1970)
Pisa (pte/22.11.2019/06:00) Die Bewohner der italienischen Stadt Pisa sind lokal sehr unterschiedlich hohen Stickoxidemissionen ausgesetzt. Das haben Mitarbeiter des zum Nationalen Forschungsrats CNR gehörenden Istituto di Fisiologia Clinica http://ifc.cnr.it im Zuge einer Analyse zu den gesundheitlichen Folgen herausgefunden. Dabei wurden signifikante Unterschiede je nach der Nähe zur lokalen Müllverbrennungsanlage und anderen wichtigen Luftverschmutzern wie Industrie und Verkehr festgestellt.
Wohnort entscheidend
Unter die Lupe genommen haben die Forscher die im Zeitraum 2011 bis 2014 ermittelten Gesundheitsdaten von insgesamt 132.293 Einwohnern Pisas. Diese wurden je nach Wohnnähe zu den gesundheitsschädlichen Emissionsquellen unter gleichzeitiger Berücksichtigung der Altersklassen und sozial-ökonomischer Zugehörigkeit in vier Gruppen eingeteilt.
"Bei den am meisten an Stickoxidemissionen ausgesetzten Bewohnern wurde im Vergleich zu den weniger exponierten generell eine um zehn Prozent höhere Mortalitätsrate festgestellt", erklärt Projektleiter Fabrizio Bianchi. Bei den an Herzkrankheiten verstorbenen Männern fiel die Sterblichkeit um 21 Prozent höher und bei den an akuten Lungenkrankeiten verstorbenen Frauen sogar um 152 Prozent höher als in der Vergleichsgruppe aus. Signifikante Unterschiede waren auch bei den Sterbefällen infolge von Leukämie und Lymphomen zu beobachten.
Andere Studien bestätigt
"Unsere Ergebnisse decken sich mit denen aus anderen Studien, die an Standorten mit Müllverbrennungsanlagen und erhöhter Luftverschmutzung durchgeführt worden sind", verdeutlicht Bianchi abschließend. Einzelheiten der wissenschaftlichen Untersuchung können in der Fachzeitschrift "International Journal of Environmental Research and Public Health" nachgelesen werden.
(Ende)
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Verseuchte Samen bedrohen Wälder massiv |
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Freitag, den 08. November 2019 um 15:21 Uhr |
Verseuchte Samen bedrohen Wälder massiv
Internationaler Handel begünstigt Verbreitung gefährlicher schädlicher Insekten und Pilzarten
Eicheln mit Pilzbefall und Fraßschäden durch Rüsselkäferlarven (Foto: I. Franić)
Birmensdorf (pte/10.09.2019/12:30) Der internationale Handel mit Baumsamen führt zur Verbreitung vieler schädlicher Insekten und Pilze, die wiederum ein großes Risiko für Bäume und Waldökosysteme darstellen. Zu diesem Schluss kommen Forscher der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL http://wsl.ch und weiterer Institutionen in der wissenschaftlichen Arbeit "Are traded forest seeds a potential source of non-native pests?".
Importe versechsfacht
"Die Anzahl der aus China importierten und für den Anbau in Europa vorgesehenen Pflanzen hat sich zwischen 2000 und 2018 versechsfacht; die Importe aus China sind nun gleich hoch wie die Importe aus Nordamerika", unterstreicht Iva Franic von der an der Erstellung der Studie beteiligten Non-Profit-Organisation CABI http://cabi.org und Hauptautorin der Studie.
Die Wissenschaftler haben in den vergangenen Jahren erstmals die Insekten und Pilze an Samen von Waldbaumarten untersucht. Laut der in "Ecological Applications" publizierten Studie fallen die Befallsraten bei den Samen einiger Baumarten "alarmierend" hoch aus. Die Experten fordern daher eine Überprüfung der Schutzmaßnahmen im internationalen Samenhandel.
Bessere Kontrollen nötig
Mittels Röntgen- und DNA-Analyse haben die Forscher den Insekten- und Pilzbefall an 58 im Handel erhältlichen Saatgutpartien von elf Nadel- und Laubbaumarten aus Nordamerika, Europa und Asien untersucht. Aufgrund der Ergebnisse geben sie Empfehlungen ab, wie sich die Risiken durch mit Saatgut übertragene Schadorganismen verringern ließen. Als wichtige Maßnahme müssen die Nachweismethoden der Pflanzenschutzinspektoren an den Landesgrenzen verbessert werden, fordern die Schweizer Fachleute in ihrem Bericht.
Laut Franic bedeutet die Zunahme an den Außengrenzen der EU eine große Herausforderung für die Kontrollorgane. Diese sollen verhindern, dass neue Schadorganismen eingeführt werden. Denn nicht bekannte Krankheitserreger könnten sich erheblich auf den Gesundheitszustand einheimischer Bäume und ganzer Waldökosysteme auswirken.
Die DNA-Analysen haben gezeigt, dass in allen Saatgutpartien Pilze vorkamen. Auf nicht-selektivem Agar fanden sich in 96 Prozent der Saatgutpartien Pilze. Ein Drittel der Samenpartien enthielt Insektenlarven. Auch fand man heraus, dass die Pilzhäufigkeit und -vielfalt viel größer als die Insektenvielfalt ist, vor allem bei Saatgut von Laubbaumarten.
(Ende)
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Klimarettung durch Wohnungsbau |
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Geschrieben von: Administrator
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Mittwoch, den 10. Juli 2019 um 08:59 Uhr |
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Klimarettung durch Wohnungsbau
Schweizer Forscher wollen Klima durch mehr Bäume retten
Gut fürs Klima: Baum-Anpflanzungen bei neuen Wohnanlagen (© Karl Grabbe)
Bremen (pts/08.07.2019/12:50) Schweizer Forscher weisen aktuell darauf hin, dass Aufforstung am effektivsten den Klimawandel bekämpft. Durch das CO2-Aufnahmepotential von neuen Bäumen können zwei Drittel der von Menschen verursachten CO2-Emissionen neutralisiert und die Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzt werden.
Seit über 50 Jahren hat der deutsche Wohnbauträger Interhomes AG je Wohnung oder Haus einen Baum gepflanzt und auf Rodungen für den Neubau verzichtet. Die Firma hat die Forderung der Forscher früh vorweggenommen. Der bisher dadurch entstandene Wald von über 13.000 Bäumen vergrößert sich jährlich um viele hundert Bäume.
Die Interhomes AG unterstützt die aktuelle Forderung von Agrarministerin Julia Klöckner für ein "Mehrere-Millionen-Bäume-Programm" durch weitere Anpflanzungen bei neuen Wohnanlagen in 10 Bundesländern.
(Ende)
Aussender: IH-Communications Ansprechpartner: Karl H. Grabbe E-Mail:
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Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 10. Juli 2019 um 09:40 Uhr |
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Hitzewellen in Österreich: Regenwasser statt Trinkwasser nutzen |
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Geschrieben von: Administrator
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Montag, den 08. Juli 2019 um 16:25 Uhr |
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Hitzewellen in Österreich: Regenwasser statt Trinkwasser nutzen
Trinkwasserreserven werden auch in Österreich in Zukunft zu einem der wertvollsten Güter
Wels (pts/27.06.2019/10:00) Österreich galt bisher als ein sehr wasserreiches Land mit vollen Trinkwasserspeichern. Meldungen aus den Medien ließen in den vergangenen Wochen mit anderen Ergebnissen aufhorchen: "Trinkwasser wird knapp" hieß es zum Beispiel in Niederösterreich, wo einige Gemeinden von der Trinkwasserknappheit bereits seit Mai betroffen sind. Und weiter: "Swimming Pools füllen ist vorerst nicht erwünscht".
Die IG Ressource Wasser http://www.igrw.at hat es sich seit ihrer Gründung zur Aufgabe gemacht, das Bewusstsein für Wasser und die Nutzung von Regenwasser in der breiten Öffentlichkeit zu fördern und zu verankern. Dazu gehört auch Antworten und Lösungen für Konsumenten bereitzustellen, wenn es um das Thema Regenwassernutzung im privaten Bereich geht. Es geht aber vor allem auch darum, einmal mehr über das Thema Regenwassernutzung, Niederschlagswasser und Flächenversiegelung zu informieren und konkrete Lösungsansätze zu präsentieren.
Regenwasser clever eingesetzt
Gerade im privaten Bereich kann jeder einzelne dazu beitragen, Trinkwasser dort effektiv einzusparen, wo es durch Regenwasser einfach und ressourcenschonend ersetzt werden kann. Den Garten bewässern, bei der Toilettenspülung, Auto waschen und vieles mehr lässt sich im täglichen Leben mittlerweile einfach und nachhaltig mit gesammelten Regenwasser bewältigen. Der Effekt? Regenwasser wird zu Brauchwasser, wertvolle Trinkwasserreserven werden nachhaltig eingespart, sind dadurch deutlich länger verfügbar und die Versorgungssicherheit somit besser gewährleistet.
Regenwassernutzungsanlagen - Investition in eine ökologische Zukunft
Durch den Einsatz von Regenwassernutzungsanlagen, die den Kriterien modernster Technologie gerecht werden, kann der Trinkwasserverbrauch um bis zu 50 % gesenkt werden. Anlagentechnik und Produkte zur Regenwassernutzung sind mittlerweile so ausgereift, dass für alle Ansprüche und jeden möglichen Anwendungsbereich geeignete Komponenten zur Verfügung stehen. Ob Häuselbauer, Renovierer oder Gartenbesitzer: Kunststoff- und Betontanks zur Speicherung von Regenwasser gibt es in vielen Ausführungen und können für jeden Gebrauch individuell angepasst werden.
Entsiegelung von Flächen für Regenwasser im Boden
Der nachhaltige Umgang mit der Ressource Wasser erfordert neben der Erhaltung und Schaffung von guter Wasserqualität einen ebenso bewussten Umgang mit Niederschlagswasser. Durch zunehmende Versiegelung von Flächen durch Gebäude, Parkplätze und Straßen vor allem in Ballungsgebieten kann Regenwasser immer schwieriger in den Boden eindringen, wodurch sich auch der Grundwasserspiegel senkt. Wasserknappheit resultiert also nicht nur daraus, dass es zu geringe Mengen regnet, sie resultiert vor allem auch daraus, das Regenwasser nicht versickern kann und direkt in die Kanalisation oder Flüsse abfließt. Entsiegelung ist nicht nur ein Beitrag zum Bodenschutz, sondern fördert auch die Lebens- und Wohnqualität: Das Kleinklima verbessert sich, die Grundwasserneubildung wird erhöht, der oberflächliche Abfluss und damit die Hochwassergefahr sinkt.
Über IG Ressource Wasser Die unabhängige Qualitätsplattform IG Ressource Wasser ist eine gemeinsame Aktion führender Top-Anbieter von Kunststoff- und Betontanks zur Speicherung von Regenwasser in Österreich.
Rückfragehinweis: IG Ressource Wasser Mag. Martina Bosch-Maurer Laahener Straße 78 4600 Wels Tel.: +43 7242 21 66 60 E-Mail: igrw.at
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Web: http://www.igrw.at
(Ende)
Aussender: IG Ressource Wasser Ansprechpartner: Mag. Martina Bosch-Maurer E-Mail:
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http://www.pressetext.com/news/20190627024pts20190627024 Umwelt/Energie, Politik/Recht
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Zuletzt aktualisiert am Montag, den 08. Juli 2019 um 16:38 Uhr |
Biofabriken verwandeln Klimagas in Treibstoff |
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Geschrieben von: Administrator
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Freitag, den 28. Juni 2019 um 19:13 Uhr |
Biofabriken verwandeln Klimagas in Treibstoff
Hybride verwerten CO2 und Stickstoff aus der Luft und machen industriellen Einsatz denkbar
Boulder (pte/12.06.2019/06:10) US-Forscher der University of Colorado http://cu.edu haben lebende Fabriken entwickelt, die CO2 aufnehmen und es in nützliche Produkte wie natürlich abbaubaren Kunststoff, Benzin oder Diesel umwandeln. Nanobiohybrid-Organismen, wie Forscher Prashant Nagpal von der University of Colorado http://cu.edu die winzigen Fabriken nennt, verarbeiten auch Stickstoff aus der Luft und wandeln ihn in den Chemierohstoff Ammonium um.
Indirektes Sonnenlicht reicht
Nagpals Team hat winzige Halbleiter, sogenannten Quantenpunkte, in den Kern von Mikroorganismen geschossen. Am Ziel angekommen, formieren sie sich gemeinsam mit den dort vorhandenen biologisch aktiven Substanzen zu Enzymen. Werden diese mit Licht einer bestimmen Wellenlänge aktiviert, verschlingen die Mikroorganismen CO2 beziehungsweise Stickstoff und wandeln diese Elemente in Wertstoffe um.
Mittlerweile hat das Team seine Biofabriken so weit verbessert, dass sie sich mit indirektem Sonnenlicht als Aktivator begnügen. Zur Produktion von Sprit ist keine externe Energiequelle nötig. Die Mikroorganismen befinden sich im Wasser. Die Wertstoffe, die sie produzieren, steigen an die Oberfläche, von der sie abgeschöpft werden können. Unterschiedliche Kombinationen von Quantenpunkten und Licht ergeben unterschiedliche Produkte. Dazu ist allerdings Kunstlicht nötig. Ist es grünlich, so verspeisen die Mikroorganismen Stickstoff und wandeln ihn in Ammonium um. Werden sie mit rotem Licht aktiviert, entsteht Kunststoff.
Mikroorganismen regenerierbar
Der Prozess hat gute Voraussetzungen, auch in größerem Maßstab zu funktionieren. Bei den Experimenten zeigte sich, dass sich die Mikroorganismen sogar regenerieren, also relativ selten ersetzt werden müssen, weil ihre Effektivität nachlässt. "Wir waren erstaunt, dass der Prozess so elegant funktioniert", sagt Nagpal. Er kann sich vorstellen, dass häusliche und industrielle Heizungssysteme per Pipeline mit einer Biofabrik verbunden werden, die CO2 transportiert. Das könnte dann dezentral in Wertstoffe umgewandelt werden.
(Ende)
Aussender: pressetext.redaktion Ansprechpartner: Wolfgang Kempkens E-Mail:
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http://www.pressetext.com/news/20190612003pte20190612003 Umwelt/Energie, Produkte/Innovationen
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