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Umwelt und Tierwelt News
Angeblich schonende Insektizide töten Bienen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Samstag, den 20. Juni 2020 um 16:28 Uhr


Angeblich schonende Insektizide töten Bienen

Transform und Sivanto in Tests untersucht- Lebensdauer verkürzt sich mit Verzögerung

Versuchsanordnung zur Wirkung von Insektiziden (Foto: oregonstate.edu)

Versuchsanordnung zur Wirkung von Insektiziden (Foto: oregonstate.edu)

Corvallis (pte/17.06.2020/13:39) Die für Bienen als ungefährlich geltenden Insektizide Sulfoxaflor (Transform) und Flupyradifuron (Sivanto) verkürzen das Leben der Honigbienen, sagen Agrarwissenschaftler der Oregon State University http://oregonstate.edu . Das geschieht, wenn die Insekten zusätzlichem Stress ausgesetzt sind, etwa durch die gefürchtete Varroa-Milbe, Viren oder mangelhafter Ernährung. Gearbeitet wurde mit drei jeweils 150-köpfigen Bienengruppen aus gesundem Bestand.

Tod bereits nach sechs Stunden

Den Experten nach handelt es sich um subletale Wirkungen, die erstmals in einer Studie untersucht wurden. Darunter sind Schädigungen zu verstehen, die nicht sofort zum Tod führen, aber die normalen Aktivitäten der Bienen beeinträchtigen. Das habe negative Folgen für die Bestäubung und damit für den Ertrag vieler landwirtschaftlicher Produkte.

Im Fall von Transform wird das Leben der Bienen stark verkürzt, sagt Priyadarshini Chakrabarti Basu. Die Mehrheit der Bienen, die Transform direkt ausgesetzt waren, starben binnen sechs Stunden. Die normale Lebensdauer liegt bei fünf bis sechs Wochen. Bei seinen Tests habe er die Gebrauchsanweisung für den Einsatz auf den Feldern genau eingehalten. Er fordere aber nicht, dass die Mittel vom Markt genommen werden. "Wir schlagen vor, dass auf den Etiketten zusätzliche Informationen gegeben werden. Und dass weitere Studien gemacht werden."

Blühende Pflanzen nicht behandeln

Die Insektizide werden eingesetzt, um Blattläuse, Zwergzikaden und Weiße Fliegen zu bekämpfen. Einige der so behandelten Pflanzen locken jedoch Bienen an. Daher sagen die Hersteller, dass die Präparate nicht eingesetzt werden dürfen, wenn die Pflanzen blühen. Selbst wenn sich die Farmer daran halten, können Bienen gefährdet werden, weil die Insektizide beim Sprühen auch abseits des eigentlichen Ziels landen könnten, gibt Co-Autor Ramesh Sagili zu bedenken.

(Ende)
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ifaw-Petition zur Rettung der Koaalabären und Robben PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: AndreSi Design   
Dienstag, den 09. Juni 2020 um 22:25 Uhr

ifaw-Petition zur Rettung der Koalabären und Robben

 

Nachfolgend ein anderes Wichtiges Thema das wir unterstützen möchten.

 

Bitte Unterschreiben sie jetzt Online die ifaw-Petitionen zur Rettung der Koalabären und Robben

den Links dazu und zu andere Tierschutz-Aktionen finden sie hier

https://www.ifaw.org/de/aktiv-werden

 

Auszüge aus den Schreiben der Petitionen

"Die katastrophalen Buschbrände haben mehr als fünf Millionen Hektar Land zerstört, darunter auch große Teile des Lebensraums der Koalas."
"Bereits vor den Bränden war diese Art gefährdet. Die Bestände nahmen rapide ab, und in einigen Gebieten waren die Koalas durch Abholzung,
Dürre, stressbedingte Erkrankung, Verkehrsunfälle und Hundeangriffe bereits ausgerottet. Diese Katastrophe könnte dieser Tierart den Rest geben."

"Die kommerzielle Robbenjagd in Kanada ist grausam, überflüssig und verschwenderisch und eine nicht zu rechtfertigende Grausamkeit."

 

Nach unseren Recherchen arbeitet die Organisation zudem sehr ökonomisch so das die meisten Ausgaben wirklich zur Rettung der Tiere eingesetzt werden

wie sie selbst auch in dern Veröffentlichten Geschäftsberichten einsehen können in den Publikationen. https://www.ifaw.org/de/resources

Bitte leistet weiterhin so gute Arbeit.

Und alle Andere bitte helft mit, damit noch mehr Tiere und Lebensräume rechtzeitig gerettet werden können

und auch alle Tierschützer Unterstützung finden, wenn es euch möglich ist.

 


TV-Tipp Arte: https://www.arte.tv/de/videos/073938-000-A/die-erdzerstoerer/

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 10. Juni 2020 um 11:57 Uhr
 
Klimawandel: 81 Prozent weniger Wasserinsekten PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Montag, den 25. Mai 2020 um 16:07 Uhr

 

Klimawandel: 81 Prozent weniger Wasserinsekten

Wissenschaftler haben über 42 Jahre lang Daten des hessischen Breitenbachs ausgewertet

Frankfurt am Main (pte/07.05.2020/10:30) Die Anzahl der Wasserinsekten ist im aufgrund des fortschreitenden Klimawandels um 81,6 Prozent gefallen, deren Artenvielfalt dagegen leicht angestiegen - zumindest zeigt das eine Langzeitbeobachtung eines deutschen Fließgewässers in einem Naturschutzgebiet. Senckenberg-Forscher http://senckenberg.de haben zusammen mit Kollegen der Universität München (LMU) http://www.lmu.de über 42 Jahre den hessischen Breitenbach mindestens wöchentlich beprobt. Details wurden in "Conservation Biology" publiziert.

Wassertemperatur steigt

"Zugute kommt uns, dass der Breitenbach in einem rund 610 Hektar großen Naturschutzgebiet und somit fernab von direkten menschlichen Einflüssen liegt. Wir konnten so einer zentralen Frage in der Ökologieforschung nachgehen", so Viktor Baranov von der LMU. Die Ergebnisse sind den Experten nach alarmierend: Die durchschnittliche Wassertemperatur des Breitenbachs stieg im Zeitraum Januar 1969 bis Dezember 2010 um 1,8 Grad und die Anzahl der Insektenindividuen verringerte sich um 81,6 Prozent.

"Im Gegensatz zu diesem 'Abundanzverlust' verzeichnen wir insgesamt eine Steigerung der Biodiversität im Breitenbach - wir haben also weniger Individuen, dafür aber mehr Arten", ergänzt Senckenberg-Wissenschaftler Peter Haase. Diese Entwicklung erklären sich die Forscher mit einer Verschiebung der Fließgewässereigenschaften: "Der beprobte Abschnitt war vor 42 Jahren ein klassischer Bachoberlauf. Durch den Temperaturanstieg zählt er nun zu einem Bachmittellauf, in dem man generell mehr Arten findet", fügt Baranov hinzu.

Hochsensibles Ökosystem

Die Daten des Wissenschaftler zeigen aber auch, dass dieser Trend wieder an einer Kehrtwende unterlegen ist - Messungen aus den vergangenen zwei Dekaden zeigen, dass im Breitenbach die Artenvielfalt wieder abnimmt. Auch hier spielen Klimawandel-bedingte Verschiebungen eine wichtige Rolle: Seit 1990 dominieren trockene Jahre mit entsprechenden Auswirkungen auf die Wasserinsekten.

"Unsere Studie zeigt, dass der Klimawandel auch in ansonsten anthropogen unbeeinflussten Gebieten bereits einen erheblichen Einfluss auf unsere aquatischen Ökosysteme hat. Zudem wird die Komplexität der Natur deutlich, welche sich nicht linear verhält. Diese kann nur durch Langezeitmessungen, wie am Breitenbach, in ihrer Gänze verstanden werden - mit Kurzzeitstudien oder reinen Modellierungen wären wir in unserem Untersuchungsgebiet zu deutlich anderen Ergebnissen gekommen", resümiert Haase.

(Ende)
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Zuletzt aktualisiert am Montag, den 25. Mai 2020 um 16:10 Uhr
 
Tierwelt kapituliert vor Extremtemperaturen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Montag, den 25. Mai 2020 um 12:09 Uhr


Tierwelt kapituliert vor Extremtemperaturen

Kaum oder nur unzureichende Anpassung an häufig stark schwankende Wetterbedingungen

Frosch: Tierwelt kämpft mit Klimawandel (Foto: pixabay.com, cocoparisienne)

Frosch: Tierwelt kämpft mit Klimawandel (Foto: pixabay.com, cocoparisienne)

Wien (pte/25.05.2020/10:30) Vögel und Säugetiere reagieren auf schwankende Temperaturen angesichts des Klimawandels während ihrer Entwicklung im Ei oder Mutterleib beziehungsweise bis zum Erreichen des Erwachsenenalters ähnlich empfindlich. "In einigen Fällen führen Änderungen der Temperatur vor und nach der Geburt dazu, dass Organismen in der Lage sind, sich im Erwachsenenalter besser an die thermische Umgebung anzupassen. In anderen Fällen scheint die Entwicklungstemperatur jedoch die Temperaturtoleranz später im Leben zu beschränken", so Sylvain Giroud von der Vetmeduni Vienna http://vetmeduni.ac.at .

Dauer und Höhe entscheidend

Laut der neuen Studie der Wiener Forscher ist die Tierwelt gegenwärtig nur unzureichend an Extremtemperaturen angepasst. Zwar deuten einige Studien den Experten nach darauf hin, dass niedrige Temperaturen während der Entwicklungszeit den Einsatz energiesparender Strategien wie Hypometabolismus erhöhen und die Fähigkeit zur Aufrechterhaltung der Normaltemperatur verbessern. Und: Analog dazu scheint durch hohe Temperaturen während der Entwicklungszeit die Toleranz gegenüber warmen Umweltbedingungen zu steigen.

Immer häufiger auftretende extreme Wetterereignisse könnten diesem Mechanismus laut den Forschern aber einen Strich durch die Rechnung machen, da sich die Tiere im Laufe der Evolution - aufgrund mangelnder Notwendigkeit - an häufig stark schwankende Wetterbedingungen nicht oder nur unzureichend angepasst haben. Den Ergebnissen der Studie nach entscheiden zudem der Zeitpunkt, die Dauer und die Höhe der Temperatur während des Heranwachsens darüber, wann eine thermische Belastung statt zu einer verbesserten zu einer eingeschränkten Adaptionsfähigkeit an Extremtemperaturen führt.

Weitere Studien sind erforderlich

Genaue Daten sind jedoch insbesondere für Säugetiere und für die postnatale Periode den Wissenschaftler zufolge bisher kaum vorhanden. Giroud betont, dass deshalb neue Studien dringend erforderlich sind: "Das richtige Verständnis der Ontogenese und Akklimatisierungskapazität sowie der Temperaturtoleranz ist der Schlüssel zur Vorhersage, wie Individuen und Populationen auf die Herausforderung des Klimawandels und der damit verbundenen zunehmend extremen Wetterbedingungen reagieren werden."

Der Artikel "Lifelong effects of thermal challenges during development in birds and mammals" ist in "Frontiers in Physiology" erschienen und hier online abrufbar: http://bit.ly/2TyArbO

(Ende)
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Bots verfassen jeden vierten Klimaleugner-Tweet PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Sonntag, den 24. Mai 2020 um 18:02 Uhr


Bots verfassen jeden vierten Klimaleugner-Tweet

Automatisch generierte Nachrichten applaudierten US-Austritt aus Pariser Klimaabkommen

Klimawandel: Bots mischen bei Debatte mit (Foto: pixabay.com, enriquelopezgarre)

Klimawandel: Bots mischen bei Debatte mit (Foto: pixabay.com, enriquelopezgarre)

Providence/Düsseldorf (pte/24.02.2020/06:15) Ein Viertel der Tweets zum Thema Klimawandel stammen nicht von Menschen, sondern von automatisierten Bots. Diese digital erzeugten Nachrichten neigen deutlich dazu, die zunehmende Zerstörung der Umwelt durch den Menschen zu leugnen. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie der Brown University http://brown.edu .

"Bots immer in Schwärmen"

"Bots erkennt man an verschiedenen Merkmalen: Sie sind beispielsweise immer zur gleichen Tageszeit aktiv und posten immer die gleiche Anzahl von Tweets. Bei Inhalten sind sie empathielos, sie reagieren auf nichts, sondern verbreiten nur durchgetaktete Nachrichten. Außerdem enthält ihr Profil keine nachvollziehbaren, persönlichen Informationen. Eine weitere typische Eigenschaft von Bots ist, dass sie meistens allem voran einander folgen und gegenseitig ihre Reichweite verstärken, sie treten immer in Schwärmen auf", erklärt Kommunikationsexperte Christian Scherg http://revolvermaenner.com im pressetext-Interview.

Die Forscher haben 6,5 Mio. Tweets analysiert, die rund um den 1. Juni 2017 verfasst wurden, als US-Präsident Donald Trump den Austritt der USA aus dem Übereinkommen von Paris ankündigte. Dabei verwendeten sie ein Tool der University of Indiana namens "Botometer", das die Wahrscheinlichkeit, dass hinter einem Tweet ein Bot steckt, misst. Ein großer Anteil der Tweets, die Trumps Entscheidung, aus dem Klimaabkommen auszutreten, applaudierten, stellten sich als automatisch generiert heraus.

"Vertrauen wird erschüttert"

Bei den Bots handelt es sich um Software, die eigenständig Postings erstellen, sowie die von anderen Accounts liken oder retweeten können. Dabei geben sie sich als menschliche Twitter-User aus. Bots waren in dem untersuchten Zeitraum für etwa 25 Prozent der Tweets zum Thema "climate crisis", also Klimakrise, verantwortlich. Bei anderen Themen war die Zahl sogar höher, beispielsweise bei "Fake Science" (38 Prozent).

Die Forscher warnen vor der Verbreitung von Fake News durch Twitter-Bots. Über die Existenz des Klimawandels sei sich die Wissenschaft relativ einig. "Es ist nicht nur gefährlich, dass Menschen diese Fehlinformationen glauben könnten, sondern auch dass deren bloße Existenz das Vertrauen von Menschen in akkurate Informationen erschüttern kann", zitiert der "Guardian" Studienleiter Thomas Marlow.

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Umweltzerstörung bremst globales Wachstum PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Freitag, den 22. Mai 2020 um 17:13 Uhr


Umweltzerstörung bremst globales Wachstum

Weltweite Wirtschaft verliert laut WWF bis 2050 rund 438 Mrd. Euro - Ressourcen werden teurer

Zerstörung: Ökonomie leidet mit der Umwelt (Foto: pixabay.com, TheDigitalArtist)

Zerstörung: Ökonomie leidet mit der Umwelt (Foto: pixabay.com, TheDigitalArtist)

Gland (pte/13.02.2020/06:10) Das globale Wirtschaftswachstum wird aufgrund von Umweltschäden bis 2050 um 438 Mrd. Euro abnehmen, wie eine Studie des World Wildlife Fund (WWF) http://worldwildlife.org zeigt. Durch die Zerstörung natürlicher Ressourcen befinde sich die Weltwirtschaft in massiver Gefahr. Besonders betroffen sind laut der Erhebung die USA, Japan und Großbritannien.

"Zahlen untertrieben"

"Die Zahlen der Studie sind vermutlich noch untertrieben. Die Kosten werden höchstwahrscheinlich noch deutlich höher. Das hier ist nur der erste Versuch, eine zusammenfassende Einschätzung zu machen", zitiert der "Guardian" Karen Ellis, Leiterin der WWF-Abteilung Sustainable Economy.

Dem WWF zufolge gehen die Verwendung von fossilen Brennstoffen, die Expansion der Landwirtschaft sowie der Ausbau von Städten mit gewaltigen Verlusten einher. Die Wasserversorgung werde dadurch schwieriger und die Preise für Nahrungsmittel durch den Verlust von Naturräumen in die Höhe schießen.

Preise ziehen stark an

Laut WWF-Schätzungen verlieren die USA und Japan bis 2050 jährlich mindestens je 70 Mrd. Euro, wenn die Zerstörung der Umwelt weitergeht. In Großbritannien würden Verluste von etwa 19 Mrd. Euro anfallen. Im Bereich der Landwirtschaft würden Preise stark ansteigen. So werde Holz um acht Prozent teurer, Baumwolle um sechs Prozent sowie Obst und Gemüse um drei Prozent.

(Ende)
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