Fujitsu: Drittgrößter IT-Dienstleister der Welt feiert 75. Geburtstag Drucken
Geschrieben von: Mag. Stefan Kero   
Donnerstag, den 08. Juli 2010 um 10:37 Uhr

Wien (pts/08.07.2010/10:37) - Fujitsu feiert diesen Monat sein 75-jähriges Bestehen - ein Meilenstein, den bisher kaum ein anderes IT-Unternehmen erreichen konnte. Das von Gartner (laut "Market Share Analysis: IT Services Rankings, Worldwide, 2009") als weltweit drittgrößter IT-Dienstleister eingestufte Unternehmen beschäftigt insgesamt über 170.000 Mitarbeiter und setzte im abgelaufenen Geschäftsjahr über 50 Mrd. Dollar um.

Auch in Österreich gehört Fujitsu zu den führenden Anbietern am Markt. Das bestätigen die zahlreichen und namhaften privaten Kunden, beispielsweise OMV, Swarovski und Raiffeisen aber auch viele öffentliche Kunden wie Innenministerium, Nationalbank oder PVA und AUVA, die seit Jahren auf die Services und Produkte von Fujitsu im Client-, Server- oder Storage-Bereich vertrauen.

Innovation: Der "rote Faden" durch die Fujitsu-Geschichte
Der Fokus des Unternehmens veränderte sich über die Jahrzehnte. Gleich geblieben ist jedoch die Unternehmensphilosophie mit ihrem entscheidenden Bestandteil Innovation: Von der ersten Fernsprechvermittlung in den 1930er-Jahren, über die Mainframe- und Parallelrechnergeneration in den 70ern, bis heute zum ersten 3D-PC der Welt. "Dass sich die Gestalt eines Unternehmens mit so langer Geschichte ändert, ist natürlich", kommentiert Wolfgang Horak, Senior Vice President SEE von Fujitsu, anlässlich des Jubiläums: "Kundenorientierte Innovation zieht sich aber wie ein roter Faden durch die gesamte Firmengeschichte."

In dieser Eigenschaft sieht Horak einen wichtigen Erfolgsfaktor für Fujitsu: "In Zukunft wird die IT kein fertiges Produkt mehr sein, sondern eine lebendige Infrastruktur oder ein dynamischer Service (Stichwort: Cloud Computing). Beides wird sich wesentlich schneller wandeln als bisher. Um neuen technologischen Entwicklungen und strategischen oder operativen Kundenwünschen schnell zu entsprechen, muss sich die IT allen Veränderungen anpassen und nicht umgekehrt." Zudem rechnet der Senior Vice President mit einem deutlichen Anstieg der Nutzung von Cloud Computing, bei dem individuell verschiedene Arten von Informationen abonniert werden können.

In Österreich spiegelt sich diese gelebte Innovation im Kompetenzzentrum für Klimaschutz und Virtualisierung wider. Im April 2007 in Wien gegründet, bildet es unter anderem Cloud-Experten aus und erstellt Studien, die Aufschluss über die individuellen Bedürfnisse von Unternehmen geben. "Seit der Gründung des Kompetenzzentrums konnten wir rund 50 Green-IT Studien erfolgreich durchführen, unter anderem mit dem Innenministerium und der APA-IT. Das Bekenntnis zu einer grünen IT sowie zum Umweltschutz gepaart mit Innovation ist in den Werten von Fujitsu schon seit Jahrzehnten verankert", so Horak. Dies wurde erst vor kurzem durch den Abschluss einer Kooperation des Fujitsu Kompetenzzentrums mit der MODUL University Vienna bestätigt und ausgebaut.

Die Unternehmensgeschichte von Fujitsu
1935 ging die Fuji Tsushinki Manufacturing Corporation - das Unternehmen, das später zu Fujitsu Limited wurde - aus der Telekommunikationssparte der Fuji Electric Co, Ltd. hervor. 1978 startete Fujitsu eine Kooperation mit Siemens, um gemeinsam in Europa Mainframe-Produkte zu vermarkten. 1999 gründete man gemeinsam das PC-, Server- und Storage-Joint Venture Fujitsu Siemens Computers, welches jeweils zu 50 Prozent Fujitsu und Siemens gehörte. 2008 erwarb Fujitsu den Anteil von Siemens an Fujitsu Siemens Computers und benannte es 2009 in Fujitsu Technology Solutions um.

Zu den wichtigsten Innovationen von Fujitsu gehören:
1935 - Die schritthaltende Telefonvermittlungsanlage
1945 - Das Fuji-Telefon Modell-3
1954 - Der Mainframe-Computer Facom-100
1974 - Die Mainframe-Serie (ICL) ICL 2900
1979 - Der ICL Distributed Array Processor, der erste Parallelrechner (ICL) der Welt
1980 - Das Oays 100, das erste japanische Textverarbeitungsprogramm
1989 - Farbplasmabildschirme
2003 - Palm-Vein-Authentifizierung
2010 - Der weltweit erste 3D-PC

Fujitsu wird weiterhin neueste Technologien und Entwicklungen zur Marktreife bringen, die optimal auf die lokalen Märkte zugeschnitten sein werden. Das gilt auch beim Trendthema "Cloud Computing": "Zukünftig wird es nicht ein zentrales Rechenzentrum geben, welches von Usern auf der ganzen Welt genutzt wird, sondern vielmehr spezifische Clouds für die unterschiedlichen Bereiche. So werden neben Enterprise Clouds auch öffentliche, private und Community Clouds existieren", meint Horak. Hier sieht er gerade für Österreich große Chancen: "Wenn wir jetzt die richtigen Weichen stellen, hat Österreich viele wichtige Voraussetzungen, um aus der momentanen Umbruchphase in der IT zu profitieren und Cloud Computing als Arbeitsplatzmotor zu entwickeln und zu exportieren. Ich appelliere an unsere Politik, den Zeitpunkt nicht zu verpassen und rasch zu handeln." Für Fujitsu Österreich bedeutet dies, dass weiter investiert und die fachliche Kompetenz ausgebaut wird. "Das Kompetenzzentrum liefert uns das Fundament, die Wiener Südosteuropazentrale die regionale und Fujitsu die globale Reichweite. Wir bieten unseren Kunden und Partnern IT-Produkte, Cloud-Services, Systemintegration und Datenschutz sowie Rechtssicherheit. In dieser Kombination schon ein Alleinstellungsmerkmal", so Horak abschließend.

Über Fujitsu
Fujitsu ist einer der führenden internationalen Anbieter von ITK-basierten Geschäftslösungen. Mit rund 170.000 Mitarbeitern betreut das Unternehmen Kunden in 70 Ländern. Ein weltweites Netzwerk von System- und Services-Experten, hochverlässliche Computer- und Kommunikationsprodukte und modernste Mikroelektronik liefern den Kunden einen echten Mehrwert. Im Geschäftsjahr 2009 (zum 31. März 2010) erzielte Fujitsu Limited (TSE:6702) mit Hauptsitz in Tokio, Japan, einen konsolidierten Jahresumsatz von 4,6 Billionen Yen (50 Milliarden US-Dollar). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.fujitsu.com

(Ende)

Aussender: Fujitsu Technology Solutions GesmbH
Ansprechpartner: Mag. Stefan Kero
Tel.: +43 (0)1 716 46 - 77119
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[ Quelle: http://pressetext.com/news/100708017/ ]

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 08. Juli 2010 um 10:37 Uhr
 
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