Aus für ORF-Futurezone: pressetext schließt Lücke Drucken
Geschrieben von: Andreas List   
Montag, den 21. Juni 2010 um 11:30 Uhr

Wien (pts/21.06.2010/11:30) - Das Ende des beliebten ORF-Portals "Futurezone" http://futurezone.orf.at/ bedeutet für die Internet-Community nicht, dass sie auf web-relevante Inhalte verzichten muss. "Diese Themen werden künftig von der auf Technologie und Wirtschaft fokussierten Nachrichtenagentur pressetext mit abgedeckt", verspricht Geschäftsführer Franz Temmel. Außerdem kündigt Temmel den Ausbau von Social-Media-Tools auf der pressetext-Plattform an, um den Dialog zwischen Lesern, Abonnenten, Usern und Kunden zu forcieren.

Der österreichische Nationalrat hatte vergangenen Donnerstag das neue Mediengesetz beschlossen. Das von SPÖ, ÖVP und FPÖ abgesegnete ORF-Gesetz sichert dem staatlichen Rundfunk über die nächsten Jahre zusätzlich zu den Rundfunkgebühren und Werbeeinnahmen satte 160 Mio. Euro an Steuergeldern. Dafür musste der ORF einige Zugeständnisse machen. Vor allem im Online-Bereich müssen Einschränkungen hingenommen werden. So muss der Sender mit 1. Oktober u.a. die "Futurezone" einstellen.

Für die Netz-Community geht damit ein Online-Angebot verloren, das seit über zehn Jahren etabliert war. Neben der pressetext Nachrichtenagentur hat sich die Futurezone als Plattform für Technologie-, IT- und Netzwelt-Themen einen Namen gemacht. Leser aus dem In- sowie auch Ausland schätzten die Futurezone-Berichterstattung, die auch viele Inhalte von pressetext übernommen hat. Klassische Hightech- und Medienberichte sowie brisante Themen wie Datenschutz, Netzneutralität, Netzpolitik und aktuelle Geschehnissen im Social Web zählen zu den Kernthemen der Nachrichtenagentur.

Einladung an Futurezone-Leser

"Wir laden alle Futurezone-Leser ein, das qualitativ hochwertige und frei zugängliche Nachrichtenangebot von pressetext, das zur Gänze privat und nicht über Gebühren oder Mitteln aus der Presseförderung finanziert wird, zu nutzen, um sich auch in Zukunft rasch und aktuell über IT-relevante Ereignisse zu informieren", erklärt Temmel. "pressetext deckt in seiner redaktionellen Ausrichtung alle wichtigen IT- und Web-Themen ab und liefert seinen Lesern in Echtzeit relevante Informationen und Hintergrundberichte."

pressetext-Nachrichten sind jederzeit auf der Webseite der Nachrichtenagentur abrufbar und auch über Social Media Tools wie Facebook und Twitter nachzulesen. Über den ebenfalls kostenlosen Abo-Service werden Lesern aktuelle Meldungen nach thematischen Interessen per E-Mail ausgeliefert http://www.pressetext.at/abo/ . Darüber hinaus können die Meldungen auch via RSS-Feed bezogen werden http://www.pressetext.at/rss/ .

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[ Quelle: http://pressetext.com/news/100621011/ ]
[ Fotos: http://pressetext.com/show_attach.mc?pte=100621011 ]

Zuletzt aktualisiert am Montag, den 21. Juni 2010 um 11:30 Uhr
 
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