FMK: Digitale Dividende ermöglicht Breitband-Internet für alle |
Geschrieben von: Maximilian Maier |
Dienstag, den 27. April 2010 um 12:18 Uhr |
Wien (pts/27.04.2010/12:18) - Die heute von Bundesministerin Bures und Staatssekretär Ostermayer bekanntgegebene Entscheidung, den oberen Bereich der Digitalen Dividende (800 MHz Band) für mobiles Breitband zu verwenden, wird von der österreichischen Mobilfunkbranche sehr begrüßt. Die zugrundegelegte ausführliche Analyse des volkswirtschaftlichen Nutzens über die zukünftige Verwendung dieser Frequenzen belegt eindeutig, dass Mobilfunk die richtige Wahl im Sinne der Bürger und der Wirtschaft ist. "Es war dringend notwendig, eine rasche politische Entscheidung über die Nutzung dieser freien 800er Frequenzen zu treffen, um den Unternehmen Investitions- und Planungssicherheit zu geben", erklärt FMK-Präsident und Orange CEO-Michael Krammer. Planungs- und Investitionssicherheit mit volkswirtschaftlichem Impuls Hannes Ametsreiter, Generaldirektor mobilkom austria und Telekom Austria: "Die Versorgung der österreichischen Bevölkerung mit breitbandigen Internetverbindungen ist eine der wichtigsten Aufgaben, den Standort Österreich nachhaltig zu stärken. In Europa geht der Trend ganz klar in die Richtung, das Frequenzband der Digitalen Dividende dem Mobilfunk zu widmen. Wir begrüßen daher die aktuellen Aussagen von Frau Bundesministerin Bures." Robert Chvátal, Vorsitzender der Geschäftsführung T-Mobile Austria: "Wir begrüßen die Vergabe der Digitalen Dividende an die Mobilfunkindustrie als wichtige politische Entscheidung für den Wirtschaftsstandort Österreich. Die beiden zuständigen Ressorts haben damit einen wichtigen Grundstein für die Einführung von mobilem Breitband der nächsten Generation gelegt. Mit dieser Entscheidung kann der Mobilfunk einen großen Beitrag zur Überwindung der digitalen Kluft zwischen Stadt und Land leisten. Wichtig ist, dass jetzt auch die nächsten Schritte so schnell wie möglich gesetzt werden: Zeitnahe Versteigerung der Digitalen Dividende sowie die Öffnung und Verlängerung der derzeit für den GSM Standard verwendeten Frequenzen." Mehr Medienvielfalt in der Wissens- und Informationsgesellschaft Michael Krammer CEO Orange Austria: "Die Breitbandzukunft ist mit dieser Entscheidung zugunsten des Mobilfunks für Österreich gesichert. Die Mobilfunkbranche und wir als Orange werden sicherstellen, dass alle Österreicherinnen und Österreicher in naher Zukunft Zugang zu den vielfältigen Vorteilen der neuen Dienste und Services erhalten." 3-CEO Berthold Thoma: "Österreich hat eine Vorreiterrolle bei mobilem Breitband. Nach der positiven Entscheidung der Politik, können nun die österreichischen Mobilfunker alles tun, um diese zu behalten." Fahrplan und Lösungen für offene Fragen Forum Mobilkommunikation - FMK (Ende)
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