Energie-Einsparungspotenziale in Österreich Drucken
Geschrieben von: Ulrike Schütz   
Dienstag, den 23. März 2010 um 09:00 Uhr

Himberg (pts/23.03.2010/09:00) - Im letzten Jahrzehnt ist der Energieverbrauch Österreichs ähnlich wie in der übrigen Welt jährlich immer weiter gestiegen, insgesamt um etwa 50 Prozent.

Es ist daher vermutlich schon eine Leistung, den Energieverbrauch nicht noch weiter steigen zu lassen. Auf Grund internationaler Verträge zur Eindämmung der Klimaänderung ist eine Verringerung aber unbedingt nötig.

Der vorliegende Artikel untersucht die Möglichkeiten hierzu. Da in einer Demokratie die Regierung vom Wohlwollen des Wählers abhängt, sind Sparmaßnahmen, auch am Energiesektor nur schwer umzusetzen. Dies gilt auch dann wenn, wie in Österreich, die Regierung sich in einem internationalen Übereinkommen dazu verpflichtet hat. Eine Sichtung moderater Sparmaßnahmen bis 2016, die auch finanziell tragbar sind ergibt das folgende Bild:

Auf dem Sektor Verkehr könnten etwa 20 Prozent gespart werden durch geringere zulässige Höchstgeschwindigkeiten. durch Umstieg auf öffentlichen Personen- und Warenverkehr, durch Einsatz von Dieselfahrzeugen und durch Benutzung von PKWs durch jeweils mehr als eine Person. Der Einsatz von Hybridfahrzeugen und von Elektrofahrzeugen im Straßenverkehr wird äußerst skeptisch bewertet.

Auf dem Sektor Raumheizungen und Klimaanlagen kann durch Wärmedämmung von Altbauten, durch Einbau moderner dichtender Fenster und Türen und durch Weiterentwicklung der Fernwärmeversorgung beträchtlich gespart werden, ohne dem Konsumenten zu schaden.

Kleinere Sparpotenziale finden sich beim verstärkten Einsatz von Wärmepumpen und moderner Beleuchtung.

Der Ersatz älterer kalorischer Kraftwerke durch solche modernster Bauart könnte einen wichtigen Betrag erbringen, ist aber finanziell eher aufwendig.

Insgesamt könnten durch die genannten moderaten Einsparungen etwa 9 Prozent Energie gegenüber 2007 bis 2016 gespart werden ohne den Nutzen für den Verbraucher zu beeinträchtigen.

Im Anhang dieser Meldung finden Sie den vollständigen Artikel als PDF. Dieser erklärt die Zusammenhänge und Lösungen, sowie sämtliche Potentiale inkl. Berechnung und damit eine Präsentation der Fakten.

Infos auch unter http://web.utanet.at/schutzku/Energiehaushalt/index.html

(Ende)

Aussender: CYBERTEXT Ulrike Schütz
Ansprechpartner: Ulrike Schütz
Tel.: 02235 84559
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

[ Quelle: http://pressetext.com/news/100323010/ ]

Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 23. März 2010 um 09:00 Uhr
 
Bitte registieren Sie sich oder melden Sie sich an, um einen Kommentar abzugeben.