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Geschrieben von: Administrator   
Donnerstag, den 31. August 2017 um 07:10 Uhr


UNIQA informiert

UNIQA-Medizinerin Dr. Denise Pajank

Bewegung macht schlau

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Wien (pts/30.08.2017/11:30) Bewegen fördert Konzentration
- Wetzen und Lümmeln erwünscht
- Vital4Brain zeigt, wie es geht

Ein Kleinkind tut es noch intuitiv: Es lernt durch Tasten, Fühlen und Bewegung. Lange hieß es aber in der Schule: Stillsitzen und Konzentrieren. Heute weiß man, dass gerade das Gegenteil sinnvoll ist: Bewegung in der Schule fördert die Konzentrationsfähigkeit von Kindern. "Das beginnt schon beim Schulweg", weiß UNIQA-Medizinerin Dr. Denise Pajank. "Kinder, die mit dem Fahrrad in die Schule fahren, sind aufnahmefähiger und schaffen es, sich länger zu konzentrieren." Genauso zeigen Studien, dass es die Lernfähigkeit von Kindern unterstützt, die Turnstunden an den Anfang des Tages zu legen. So ist nachweislich die Konzentrationsfähigkeit in den folgenden Schulstunden höher.

"Kinder brauchen Bewegung", so Pajank. "Es gilt in der Schule ein vernünftiges Gleichgewicht zu ermöglichen, weil bewegtes Lernen die Lernmotivation unterstützt und steigert." Nicht immer ist es leicht, Bewegungseinheiten in den Schulalltag einzubauen. Leider ist es nicht nur so, dass ohne entsprechende Intervalle mit Pausen und Bewegung Konzentration und Merkfähigkeit sinken. Zu wenig Bewegung und ununterbrochenes Stillsitzen können auch zu körperlichen Fehlhaltungen führen. Bleibende Schäden durch Bewegungsmangel sind die Folge.

Galt früher das so genannte "Lümmeln" oder "Herumwetzen" als ungezogen, so weiß man heute, dass durch wiederholten Positionswechsel beim Sitzen eine einseitige Fehlbelastung und entsprechende körperliche Folgen vermieden werden können. Durch die Änderung der Sitzposition kommt es zur gewünschten Druckverlagerung in der Wirbelsäule, Gelenke und Muskulatur werden bewegt und entlastet. "Auch wird empfohlen, im Sportunterricht spezielle Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur einzuplanen", so Pajank.

Mehr Schwung in der Klasse mit Vital4Brain

Damit das Lernen im Schulalltag leichter fällt, hat UNIQA Vital4Brain ins Leben gerufen. Bei dieser Initiative haben Lehrer die Chance selber zu erlernen, wie gut Bewegung im Schulalltag tut.

Beim Lernen aufstehen, am Platz marschieren, im Kreis drehen oder die Arme in die Höhe strecken. Das sind einfache Übungen, aber sie erfüllen ihren Zweck. Sie beleben müde Kinder und steigern gleichzeitig die Konzentration. Da ist es naheliegend Bewegung auch gezielt beim Lernen einzusetzen. Genau das ist die Idee hinter Vital4Brain: Einfache Übungen, die 7 bis 13 Minuten dauern, werden in die Lerneinheiten integriert, um die Konzentration zu stärken und die Merkfähigkeit zu verbessern. UNIQA hat gemeinsam mit Werner Schwarz, Direktor im Bundesrealgymnasium Wiener Neustadt Zehnergasse Vital4Brain gegründet. Schwarz: "Die 250 Koordinationsübungen sind leicht in die Unterrichtsstunde einzubauen und steigern maßgeblich die Konzentrations- und Lernfähigkeit der Schülerinnen und Schüler. Für mich steht fest: In unserer Schule ist und bleibt Vital4Brain ein fixer Bestandteil des Schulprogramms."

Vital4Brain kann in jeder Schulstufe angewendet werden und die Übungen lassen sich ohne großen Aufwand flexibel in die Schulstunde integrieren - am besten genau dann, wenn die Konzentration der Schüler nachlässt. Vital4Brain bringt neuen Schwung in die Klasse, denn die Übungen fördern nicht nur die Bewegung. Nach den Einheiten sind die Wachsamkeit, die Aufmerksamkeit und die Motivation der Schüler deutlich höher und das Lernen fällt ihnen leichter. Mitmachen kann jeder - von Sportskanonen bis zu Bewegungsmuffeln.

Das kurze, aber effektive Bewegungsprogramm ist in vielen Schulen nicht mehr aus dem Unterricht wegzudenken. Seit Gründung von Vital4Brain im Jahr 2012 haben schon 12.000 Lehrerinnen und Lehrer an dieser Fortbildung teilgenommen. Und was in der Schule so toll klappt, lässt sich natürlich auch zuhause fortsetzen, etwa zwischen den Hausübungen, als Hilfe beim Vokabellernen und zur Vorbereitung auf Prüfungen. Die Übungen sind für alle Schüler geeignet, von der Volksschule bis zur Oberstufe, unabhängig von Fitness und Geschicklichkeit.

Vital4Brain im Praxistest: Was bringen die Übungen?

"Die Übungen werden als willkommene und lustige Abwechslung zum Unterricht gerne angenommen. Beim ersten Kontakt mit Vital4Brain wird meistens gleich voller Eifer mitgemacht, da es sich um vollkommen andere Übungen handelt als die meisten Schülerinnen und Schüler gewohnt sind. Es werden immer andere Fertigkeiten genutzt. Mal der Tastsinn, dann das Gleichgewicht, dann die Ausdauer, dann der Gehörsinn, der Sehsinn, dann wiederum die Orientierung. Die Einheiten werden von den Schülerinnen und Schülern als Übungen wahrgenommen, bei denen man sehr viel miteinander lachen kann, bei denen es nichts ausmacht, wenn man scheitert, da man merkt, die anderen können es unter Umständen auch nicht besser. Sie finden es auch beruhigend, dass der Nutzen für das Gehirn sogar umso größer ist, je weniger gut man es noch beherrscht." Birgit Seitz, Lehrerin am Bundesgymnasium Zehnergasse, nutzt Vital4Brain für den eigenen Unterricht und betreut außerdem die PeerCoaches der Schule.

Und was sagen die Schüler selbst dazu?

"Aus meiner Sicht liegt bei uns Schülerinnen und Schülern der Nutzen von Vital4Brain vor allem darin, sich im Unterricht besser zu konzentrieren. Die Übungen helfen, sich vor Tests und Schularbeiten zu sammeln und die verschiedenen Prüfungen mit mehr Kraft und Energie zu bewältigen. Die Vital4Brain-Übungen unterstützen auch das Lernen, weil man sich so den Lernstoff besser einprägen und leichter wiederholen kann." Jan Bader (15), Schüler. Als ausgebildeter Vital4Brain PeerCoach kann er seinen Mitschülern die Vital4Brain-Übungen eigenständig vermitteln.

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