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MAKAM-Studie: Printmedien bleiben wichtiger Rekrutierungskanal für neue MitarbeiterInnen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Mag. Ulrike Röhsner   
Dienstag, den 09. Juni 2015 um 09:30 Uhr

MitarbeiterInnensuche - genutzte Kanäle (Grafik: MAKAM Research GmbH)Wien (pts006/09.06.2015/09:30) - Bei der Jobsuche lohnt sich ein Blick in die Zeitung: 62 % der Personalverantwortlichen suchen neue MitarbeiterInnen über Printmedien, am häufigsten über Regionalzeitungen. Dies ergab eine österreichweite repräsentative Studie von MAKAM Research, bei der 500 HR- und Personalverantwortliche von Unternehmen ab 25 MitarbeiterInnen zu ihrer Vorgehensweise bei der Suche neuer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen befragt wurden.

Im Durchschnitt suchen Personalverantwortliche über vier unterschiedliche Kanäle.
Am häufigsten wenden sich Personalverantwortlichen an das AMS in seiner Funktion als Vermittler zwischen Arbeitgeber und Arbeitsuchenden, bei der Suche nach neuem Personal spielen aber auch Empfehlungen von MitarbeiterInnen sowie Printmedien eine wichtige Rolle, wobei Printmedien vor allem in den westlichen Bundesländern eine besonders hohe Bedeutung zukommt. Mehr als die Hälfte der Personalverantwortlichen sucht außerdem über das eigene persönliche Netzwerk nach neuen MitarbeiterInnen. 45 % nutzen für die Suche nach neuen MitarbeiterInnen die eigene Unternehmens-Website, 38 % stellen Jobinserate auf Online-Jobbörsen wie zum Beispiel karriere.at und jedes fünfte Unternehmen sucht über Online-Karrierenetzwerke wie zum Beispiel XING oder LinkedIn. Speziell Unternehmen mit tendenziell mehr MitarbeiterInnen sowie international tätige Unternehmen tendieren häufiger zu diesen Optionen. Ein Drittel, der HR- und Personalverantwortlichen, die Online-Karrierenetzwerke nutzen, suchen auch selbst aktiv in diesen Netzwerken nach neuen MitarbeiterInnen. Knapp ein Viertel sucht neue MitarbeiterInnen über Personalberatungsfirmen und 21 % über Zeitarbeitsfirmen, häufiger international tätige Unternehmen sowie Unternehmen mit tendenziell mehr MitarbeiterInnen. Headhunter und soziale Netzwerkplattformen spielen bei der MitarbeiterInnensuche nur eine untergeordnete Rolle.

Jobinserate in Printmedien werden am häufigsten in Regionalzeitungen geschalten.
57 % jener Unternehmen, die in Printmedien inserieren, tun dies in Regionalzeitungen. Diese haben vor allem für Unternehmen, die ihren Hauptsitz nicht in Wien haben, eine besonders hohe Bedeutung bei der MitarbeiterInnensuche. Unternehmen aus Wien und Niederösterreich inserieren hingegen deutlich häufiger im Kurier und Unternehmen mit dem Hauptsitz in anderen Bundesländern zusätzlich zu Regionalzeitungen auch in der jeweiligen "bundeslandtypischen" Zeitung.

Vielfältige Vorteile von Jobinseraten in Printmedien.
Knapp drei Viertel der Personalverantwortlichen sind der Ansicht, dass sich Jobinserate in Printmedien sehr gut zur Personalsuche eigenen, da sie auch Personen erreichen, die nicht aktiv auf Jobsuche sind. Zwei Drittel erwarten sich dadurch zusätzlich eine Werbewirkung für das Unternehmen und 59 % gehen davon aus, dass die Jobinserate in Printmedien weitererzählt werden.

Sample und Methodik:
Die Ergebnisse resultieren aus einer telefonischen Befragung von 500 Personalverantwortlichen (HR ManagerInnen, GeschäftsführerInnen) - repräsentativ für die österreichische Unternehmenslandschaft ab 25 MitarbeiterInnen - im CATI-Telefonstudio von MAKAM Research GmbH.

(Ende)

Aussender: MAKAM Research GmbH
Ansprechpartner: Mag. Ulrike Röhsner
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
Tel.: +43 1 877 22 52
Website: www.makam.at

[ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20150609006 ]
Fotohinweis: MitarbeiterInnensuche - genutzte Kanäle (Grafik: MAKAM Research GmbH)

Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 09. Juni 2015 um 09:30 Uhr
 
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