Neue Toolbar als Firewall bei der Websuche Drucken
Geschrieben von: Jörg Bauer   
Mittwoch, den 16. Juli 2014 um 10:00 Uhr

Zeist/Wien (pts007/16.07.2014/10:00) - Ixquick http://www.ixquick.com und StartPage http://www.startpage.com rücken künftig noch enger zusammen. Um den NutzerInnen eine einfache Möglichkeit zu bieten, sich vor Spitzelprogrammen wie PRISM während der Websuche zu schützen, gibt Ixquick erstmals eine Toolbar (Browsererweiterung) heraus, die die Suchergebnisse beider Datenschutzsuchmaschinen vereint. Nun kann man zeitgleich die Ergebnisse der durch PRISM kompromittierten Suchmaschinen (Yahoo, Google, Bing, usw.) hinter einer Datenfirewall abrufen.

Doch die Toolbar von Ixquick kann noch mehr: Anders als andere Toolbars, die eher für das Sammeln von Daten zuständig sind, schützt die Ixquick Toolbar vor Tracking-Cookies. Sowohl normale Cookies als auch die wesentlich gefährlicheren Supercookies werden nach jeder Session aus dem Browser gelöscht.

"Wir werden nach wie vor als einzige Suchmaschine von Datenschützern empfohlen. Und das hat seine Gründe. Einer davon ist, dass wir ein europäisches Unternehmen sind. Ein weiterer, dass wir die strengsten Datenschutzbestimmungen der Branche aufgesetzt haben. Der wichtigste ist aber, dass wir unsere Angaben regelmäßig von Dritten überprüfen lassen. Seit 2006 sind wir Träger des europäischen Datenschutzsiegels. Lange vor Snowden haben wir uns bereits der Privatsphäre verschrieben und bezeichnen uns zu Recht als diskreteste Suchmaschine der Welt", so Jörg Bauer, Sprecher und Projektleiter für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Die Toolbar ist in wenigen Sekunden installiert, schützt effizient und liefert Top Resultate. Es gibt also keinen Grund, weiterhin Daten in die USA zu transferieren, während man eine seiner Lieblingssuchmaschinen nutzt.

Eigenverantwortung im Internet

Seit 2006 sind die Internetaktivisten von Ixquick am Start, um die Privatsphäre und damit die persönliche Freiheit zu schützen. Wir müssen uns aber klar machen, dass der gegenwärtige Datengau sich weiter verstärken wird. Und eine Gesellschaft, die komplett durchleuchtet ist, kann von Wirtschaft und Politik in einem Ausmaß manipuliert und damit kontrolliert werden, wie es noch nie der Fall war. Die Gesellschaft opfert die persönliche Freiheit und Eigenständigkeit der Bequemlichkeit und steigender mutmaßlicher Sicherheit.

Soziale Netzwerke und der allgemeine Umgang mit Daten im Internet sollten zum Gegenstand im Pflichtschulunterricht werden. US Services, von denen wir nun wissen, dass sie nichts mit geltendem EU Recht zu tun haben und meist von US Geheimdiensten kontrolliert werden, müssen endlich von der europäischen Bevölkerung gemieden werden. Europäische Medien sollten europäische Entwickler und Dienstleister mehr in den Vordergrund stellen, statt täglich Innovationen aus den USA zu preisen. Denn längst gibt es in Europa tolle Projekte und viele davon setzen sich mit Privatsphäre auseinander.

Wir müssen in Europa lernen, enger zusammenzurücken. Während sich die Wirtschaft längst globalisiert hat, hinkt die Bevölkerung hinterher. Europa muss sich auf die Beine stellen und das muss vom Verbraucher ausgehen. Deshalb wird sich Ixquick künftig noch stärker für Bewusstseinsbildung rund um Datenschutz und Privatsphäre einsetzen.

(Ende)

Aussender: Surfboard Holding B.V.
Ansprechpartner: Jörg Bauer
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
Tel.: 0043 (0) 664 411 50 93
Website: www.ixquick.com

[ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20140716007 ]

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 16. Juli 2014 um 10:00 Uhr
 
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