Elektroautos sind doch heimliche Umweltsünder |
Geschrieben von: Administrator |
Freitag, den 20. April 2018 um 18:27 Uhr |
Elektroautos sind doch heimliche UmweltsünderProbleme mit Batterien, Feinstaub und anderen Emissionen erwiesen"Tanken" eines Elektroautos: noch viele Probleme (Foto: Tim Rechmann/pixelio.de) Eine Frage der Kapazitäten Beim Nickelabbau, ebenfalls Bestandteil von Batterien, würden zudem gefährliche Materialien wie Natriumsulfid eingesetzt. Und auch das Lithium selbst sei problematisch. Beim Abbau werde die Umwelt geschädigt und es gebe Konflikte um die Landnutzung etwa in Tibet oder Bolivien. Zudem seien die Elemente, die für die Batterieherstellung benötigt werden, nicht in beliebigen Mengen verfügbar. Auch die Recycling-Technik für Batterien, die die Verknappung verzögern könnte, sei nicht ausgereift. Daher ist es laut Brueckner unmöglich, mit heutiger Batterietechnik den gesamten Weltverkehr zu elektrifizieren. Elektroautos produzierten zwar keine Abgase. Beim Feinstaub, der neben Stickoxiden in Deutschland eine Diskussion über Fahrverbote in Innenstädten ausgelöst hat, schneiden Elektroautos jedoch schlechter ab als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Sie sind wegen der Batterien meist schwerer als konventionelle Autos. Deswegen sei der Reifenabrieb größer. Außerdem gibt es nur wenige Länder wie Norwegen, Schweden und die Schweiz, die Strom nahezu ohne Emissionen produzieren. Elektroautos verursachen also woanders Emissionen. Weg vom Individualverkehr Brueckner zufolge lösen Elektroautos die normalen Probleme des Verkehrs nicht. Sie bräuchten die gleichen Straßen und die gleiche übrige Infrastruktur wie konventionelle Fahrzeuge. Außerdem verursachten Autos unabhängig von ihrem Antrieb hohe soziale Kosten. In Australien waren es im Jahr 2015 umgerechnet gut zehn Mrd. Euro. Vor diesem Hintergrund plädiert der Experte für eine ganz andere Lösung: Weg vom Individualverkehr mit eigenen Autos. Städte müssten so gestaltet werden, dass sie zumindest im Kern zu Fuß oder per Fahrrad erschlossen werden können. Kopenhagen sei in dieser Hinsicht ein Vorbild. Die Innenstadt soll innerhalb der nächsten zehn Jahre komplett für Autos gesperrt sein. Auch die norwegische Hauptstadt Oslo und die chinesische Millionenstadt Chengdu seien auf dem Weg zur autofreien Stadt. Anm. der Red. Zudem wird in Zukunft Carsharing zunehmend interessanter ins besonders wenn Auto sich selbst zu dem gewünschten Abhol-punkt und wenn gewünscht auch zum Zielpunkt des Kunden bewegen können. Aussender: pressetext.redaktion © pressetext.deutschland +++ pressetext.austria +++ pressetext.schweiz +++ termindienst +++ fotodienst +++ newsfox.com und der jeweilige Aussender http://www.pressetext.com/news/20180420023pte20180420023 Auto/Verkehr, Umwelt/Energie Medieninhaber und Herausgeber: pressetext Nachrichtenagentur GmbH, Josefstädter Straße 44, A-1080 Wien pressetext ist reichweitenstärkster Nachrichtenverbreiter für Entscheider und Journalisten in der DACH-Region. Die inhaltliche Verantwortung für redaktionelle Meldungen (pte) liegt bei pressetext, für Pressemitteilungen (pts) und Kapitalmarktmitteilungen börsennotierter Unternehmen (pta) beim jeweiligen Aussender. Die Nachrichten werden auf den pressetext-Länderplattformen publiziert und je nach Abonnement-Profil und gewählter Zustellart einzeln oder täglich als Newsletter an die Abonnenten verschickt. Weitere Informationen erhalten Sie bei unserem Redaktionsservice unter Tel. +43-1-81140-300. |
Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 20. April 2018 um 18:35 Uhr |