In-Memory-Technologie von SAS beschleunigt Entscheidungsfindung |
Geschrieben von: Brigitte Naylor-Aumayer |
Dienstag, den 06. Juli 2010 um 09:10 Uhr |
Wien (pts/06.07.2010/09:10) - SAS, einer der weltgrößten Softwarehersteller, beschleunigt mit einer neuen, eigenen In-Memory-Technologie die Verarbeitung und Analyse von Geschäftsdaten signifikant. High Performance Computing mit SAS nutzt unter anderem Blade Computing und In-Memory-Technologie. Damit können Unternehmen künftig Entscheidungen zeitnah auf der Basis anspruchsvoller Analysen treffen. Die Wartezeiten verkürzen sich trotz des exponentiellen Wachstums der Rohdatenbasis von Tagen oder Stunden auf Minuten oder sogar Sekunden. In einem ersten Schritt wird die In-Memory-Technologie noch 2010 in Lösungen für das Risikomanagement und für den Handel integriert und schafft dort für die Anwender echte Wettbewerbsvorteile. Führende Unternehmen testen die neuen SAS Lösungen bereits mit großem Erfolg, darunter die legendäre US-Kaufhauskette Macy´s und die United Overseas Bank in Singapur. Die zum Patent angemeldete SAS In-Memory-Technologie für High Performance Computing nutzt das Potenzial von Grid-Computer-Infrastukturen voll aus und integriert dabei gleichzeitig neu entwickelte Verfahren für In-Memory-Analytics. Damit wird sie zu einem kompletten System zur Verarbeitung und Analyse von großen und größten Datenmengen. So können auch komplexe Fragestellungen fast in Echtzeit beantwortet werden. In-Memory Analytics ergänzt eine Reihe von bereits bewährten SAS Initiativen für Hochleistungsdatenverarbeitung, darunter In-Database Computing und Grid Computing. Finanzdienstleister können mit der neuen Technologie Bereiche wie die unternehmensweite Kapitalisierung, das Liquiditätsmanagement, Portfoliobewertungen, Stresstests und Szenarioanalysen annähernd in Echtzeit bewerten und die Ergebnisse für schnelle Entscheidungen an der Spitze des Marktgeschehens nutzen. In einer öffentlichen Vorführung verkürzte SAS High-Performance-Computing for Risk die Berechnung des Value at Risk (VaR) eines Portfolios mit 445.000 Finanzinstrumenten von rund 18 Stunden auf unter drei Minuten - eine Beschleunigung um den Faktor 360 für die 8,8 Milliarden Analyseschritte. Handelsunternehmen wie Macy´s profitieren beispielsweise direkt von einer erheblichen Beschleunigung komplexer Berechnungen im Rahmen der Sortimentsplanung oder der Preisgestaltung im Abverkauf. Für Dr. Jim Goodnight, CEO von SAS, kann die neue In-Memory-Technologie zu einem "echten Wendepunkt" für Unternehmen werden, die Analytics konsequent einsetzen: "Unsere Kunden stehen bei der Analyse ihrer Unternehmensdaten vor immer größeren Herausforderungen, die sie mit herkömmlicher Technologie oft nicht mehr in nützlicher Frist bewältigen können. Genau hier setzen die neuen Lösungen an. Schnellere Analysen bedeuten bessere Antworten in kürzerer Zeit für treffsichere Entscheidungen - ein klarer Wettbewerbsvorteil." Die In-Memory-Technologie von SAS nutzt die BladeSystem-Server von HP unter Linux. Um die Implementierungszeiten minimal und das Management einfach zu halten, wird HP die SAS High-Performance-Computing-Lösung in HP Factory Express und in die HP Insight Control Software einbinden. Über SAS Weitere Informationen zu SAS, seinen Produkten und Dienstleistungen finden Sie unter http://www.sas.com und unter http://www.sas.at . (Ende)
Aussender: SAS Austria |
Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 06. Juli 2010 um 09:10 Uhr |