Die Taschengeldfrage: Wie viel ist angemessen? Drucken
Geschrieben von: Joachim Lepple   
Donnerstag, den 16. Oktober 2014 um 11:00 Uhr

"Mama ich brauch' mehr Taschengeld"Berlin (pts013/16.10.2014/11:00) - Rund 80 Prozent der Eltern zahlen ihren Kindern regelmäßig Taschengeld. Dabei steigt die Summe, die Kinder und Jugendliche durch Taschengeld und Geldgeschenke zur Verfügung haben, seit Jahren stetig an. Viele Eltern suchen nach einer Orientierung, wie viel Geld in welchem Alter angemessen ist. Eine neue Expertise mit dem Titel "Taschengeld und Gelderziehung" gibt hierbei Hilfestellung. Die Publikation wurde von Geld und Haushalt, dem Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe beim Deutschen Jugendinstitut beauftragt und am 16. Oktober 2014 in Berlin vorgestellt.

"Das Taschengeld ist wichtig, damit Kinder früh eigene Erfahrungen mit Geld sammeln können. Unsere Empfehlungen helfen Eltern dabei, klare Taschengeldregeln mit ihren Kindern zu verhandeln", so Korina Dörr, Leiterin des Beratungsdienstes Geld und Haushalt.

Die Ergebnisse der Expertise wurden außerdem in einem kompakten Familien-Flyer zusammengefasst. Er enthält die aktuellen Empfehlungen zur Taschengeldhöhe, Vorschläge für ein zusätzliches Budgetgeld, mit dem Jugendliche eine größere finanzielle Eigenständigkeit erlernen, sowie weitere Anregungen zum Umgang mit Geld in der Familie. Der Flyer mit eingelegter Taschengeld-Drehscheibe kann kostenfrei auf der Internetseite http://www.geld-und-haushalt.de bestellt werden.

Die goldenen Taschengeld-Regeln

"Taschengeld hat eigene Regeln", sagt Korina Dörr von Geld und Haushalt, dem Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe. Geld und Haushalt informiert seit über 50 Jahren Verbraucher zur privaten Budgetplanung. Hier sind die bewährten Regeln der Expertin:

1. Taschengeld sollte regelmäßig und in fester Höhe gezahlt werden.

2. Die Kinder dürfen selbst bestimmen, wofür sie es ausgeben.

3. Taschengeld ist kein Druck- oder Erziehungsmittel.

4. Keinen "Nachschlag" geben - so lernen Kinder besser, das Geld einzuteilen.

5. Mit den Kindern über Geld sprechen: Die finanzielle Situation der Familie ist kein Tabu.

6. Für Kinder ab 12 Jahre ist ein eigenes Konto sinnvoll, zum Beispiel auch für Selbstverdientes.

Über den Beratungsdienst Geld und Haushalt

Geld und Haushalt - der Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe unterstützt Verbraucher mit kostenlosen Angeboten bei der persönlichen Finanzplanung.

Im Internetportal unter http://www.geld-und-haushalt.de finden sich Bestellmöglichkeiten für kostenlose Broschüren und Planungshilfen sowie Online-Angebote, wie zum Beispiel der Web-Budgetplaner.

Der beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) angesiedelte Beratungsdienst wurde bereits 1958 gegründet und ist für sein zukunftsfähiges Bildungskonzept dauerhaft als offizielle Maßnahme zur deutschen Umsetzung der UN-Dekade " Bildung für nachhaltige Entwicklung" ausgezeichnet worden.

Pressekontakt:
Stefanie Manig, Beratungsdienst Geld und Haushalt, Charlottenstraße 47, 10117 Berlin
Telefon: 0 30 / 2 02 25-51 90, Telefax: 0 30 / 2 02 25-51 99, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

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Aussender: Lepple Joachim - Lepple Press Karlsfeld
Ansprechpartner: Joachim Lepple
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
Tel.: +49 8131-505011
Website: www.geldundhaushalt.de

[ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20141016013 ]
[ Fotos, PDF: http://www.pressetext.com/news/media/20141016013 ]
Fotohinweis: "Mama ich brauch' mehr Taschengeld"

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 16. Oktober 2014 um 11:00 Uhr
 
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