Feiern und Verdauung: Philon von Alexandria lobte religiöse Feiern als ein Mittel zur Mäßigung Drucken
Geschrieben von: Michaela Kamler   
Dienstag, den 16. Dezember 2014 um 09:30 Uhr

Philon von AlexandriaWien (pts006/16.12.2014/09:30) - EUCARBON®, die Kohletabletten aus dem Hause Trenka, helfen Menschen bei Verdauungsstörungen. Auf der Webseite http://www.eucarbon.com finden sich spannende Geschichten zur Philosophie der Verdauung. Eine davon handelt vom jüdischen Philosophen und Theologen Philon von Alexandria und wird im Folgenden erzählt.

Philon von Alexandria lobte religiöse Feiern als ein Mittel zur Mäßigung. Das Leben ist für Philon ein andauerndes Fest, wenn Zunge, Magen und Genitalien nicht missbraucht werden. Gerade der Bauch sei die Grundlage aller Lüste und die Mutter des Bösen. Wer seinen Bauch an die Stelle des Kopfes setze, werde zum Sklaven des Bauches.

Der Bauch bringe rechtschaffenden Menschen in ständige Gefahr. Leider begünstigen die Künste der römisch-griechischen Eliten die Lust des Bauches und vertreiben damit Musik, Philosophie und Kultur aus den Seelen. Angewidert beobachtet Philon, wie Heiden ihre halb beendeten Mahlzeiten mit verstopften Bäuchen erschöpft verlassen, um sich an Getränke heranzumachen! Sie lassen sich mit ungemischtem Wein volllaufen, um zwischen Tisch und Bett übereinander herzufallen wie wilde Tiere.

Demgegenüber lobt Philon die Therapeuten, eine Gruppe jüdischer Einsiedler, die ihre Mahlzeiten mit tiefem Schweigen und Lehrvorträgen halten. Erst zum "Nachtisch" werden bei ihnen Brot und Wasser gereicht. So bieten therapeutische Feste keinen Anlass dazu, den Bauch zu verwöhnen. Statt Rückfällen in zuchtloses Leben fördern sie seelische Reinigung durch einfache Lebensführung und Selbstkontrolle.

Doch der Wert therapeutischer Speiseregeln blieb selbst unter den Hebräern umstritten. So erklärte Philons Zeitgenosse Jesus von Nazereth, dass Unreinheit gar nicht durch den Mund in den Menschen gelangen könne: "Begreift ihr nicht, dass alles, was in den Mund hineingeht, in den Bauch geht und in den Abort ausgeworfen wird?" Manch einer verstand das als Aufforderung zum kulinarischen "Anything goes". Ein anderer Zeitgenosse, Paulus von Tarsus trat dem Hang zu üppigen Mahlfeiern polemisch entgegen: "Lasset uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot." Philons Kampfansage an den Bauch erhielt im frühchristlichen Widerstand gegen die Vergötterung des Bauches neuen Elan.

Zur Person
Philon von Alexandria (* um 15-10 v.u.Z., nach 40 u.Z.) vermittelte zwischen Judentum und griechischer Philosophie und versuchte die Interessen der alexandrinischen Gemeinde bei Kaiser Caligula in Rom zu verteidigen. Fragen der Verdauung beschäftigten ihn in Hinblick auf die Verlockungen heidnischer Ess- und Festgewohnheiten, denen wohl auch sein eigener Neffe verfiel: Tiberius Julius Alexander beteiligte sich führend an der römischen Belagerung von Jerusalem, die zur Zerstörung des Tempels führte.

Fröhlich feiern mit EUCARBON®

Als Jesus von Nazareth die Welt erblickte, stand asketische Enthaltsamkeit hoch im Kurs, zumindest bei Philon und manch anderem Philosophen. Auch bei frühen Christen gab es Tendenzen zu kulinarischer Gier, gerade bei Feiern. Das provozierte scharfe Kritik und Debatten zu gesundem Appetit und verwerflicher Überfüllung. Wir können maßvoll feiern, strenge Enthaltsamkeit üben, uns mit Gaumenlust belasten oder erfreuen, soviel ist doch wohl allen klar: EUCARBON, das Darmregulans aus dem Hause Trenka erfreut Bauch und Seele gleichermaßen weltweit seit 1909. Mehr zur Philosophie der Verdauung: http://www.eucarbon.com

(Ende)

Aussender: F. TRENKA Chem.-pharm. Fabrik Ges.m.b.H.
Ansprechpartner: Michaela Kamler
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Tel.: +43 1 5050341-0
Website: www.eucarbon.at

[ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20141216006 ]
[ Fotos, PDF: http://www.pressetext.com/news/media/20141216006 ]
Fotohinweis: Philon von Alexandria

Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 16. Dezember 2014 um 09:30 Uhr
 
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